Justizministerin: Kriminelle kennen keine Grenzen
Neu-Ulm/München (AZ) - Ein neues "Verwaltungsabkommen" zwischen Bayern und Baden-Württemberg soll die Zusammenarbeit der Polizeikräfte bei der Gefahrenabwehr und vorbeugenden Bekämpfung der organisierten und der politisch motivierten Kriminalität in der Region Ulm/Neu-Ulm weiter intensivieren, wie Staatsministerin Dr. Beate Merk (Pfuhl) gestern im Anschluss an die gemeinsame Kabinettssitzung der bayerischen Staatsregierung und der Landesregierung von Baden-Württemberg mitteilte.
Merk: "Kriminalität, gerade organisierte Kriminalität, kennt keine Grenzen. Wenn Observationen durch bayerische Polizeibeamte an der Donau enden müssten, hätten Kriminelle oft allzu leichtes Spiel. Ich weiß, dass die Zusammenarbeit der bayerischen und der baden-württembergischen Polizei in Ulm/Neu-Ulm bereits hervorragend funktioniert, dass die Beamten zum Teil sogar Tür an Tür sitzen, sich aufs Engste abstimmen und koordinieren".
In dem Verwaltungsabkommen, das von den Innenministern unterzeichnet wurde, ermächtigen sich das Land Baden- Württemberg und der Freistaat Bayern gegenseitig, polizeirechtliche Maßnahmen zur Gefahrenabwehr und vorbeugenden Bekämpfung der Banden- und Organisierten Kriminalität sowie der politisch motivierten Kriminalität auf dem Gebiet des anderen Bundeslandes durchzuführen. Das Gebiet ist in Bayern auf die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg und in Baden-Württemberg auf den Stadtkreis Ulm und den Alb-Donau-Kreis beschränkt. "Bayern
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