Kreis-FWG will Landeschef einbremsen
Freie Wähler: Nicht im Bund antreten
Landkreis Die Freien Wähler (FW) im Landkreis Neu-Ulm sind alles andere als begeistert vom Vorschlag ihres Bundes- und Landesvorsitzenden Hubert Aiwanger, bei der Bundestagswahl 2013 den Hut in den Ring zu werfen. Das war Tenor bei der jüngsten gemeinsamen Sitzung des Kreisvorstands und der Kreistagsfraktion. Grund für die eher ablehnende Haltung ist das Ergebnis einer Chancen-Risiken-Abwägung, wie Gerhard Leopold, Vorsitzender der FW-Kreistagsfraktion sagt. „Die Chance wäre, dass die Freien Wähler bundesweit stärker würden – falls wir in den Bundestag einziehen sollten.“ Für Leopold und seine Kollegen überwiegen aber die Risiken, die sich im Fall eines Scheiterns im Bund ergeben würden. „Dann ist es nicht ausgeschlossen, dass wir unsere starke Stellung in Bayern einbüßen würden.“
Nach Leopolds Ansicht wäre das „Experiment“ Bundestagswahl auch deshalb zum Scheitern verurteilt, weil den Freien Wählern eine schlagkräftige Parteiorganisation fehlt. „Ob solche Strukturen innerhalb von zwei Jahren aufgebaut werden können, ist fraglich.“
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