Lob und Anerkennung für Nachwuchsforscher
Ulm (AZ) - Zehn Schülergruppen werden die Region bei den Landeswettbewerben "Jugend forscht" in Stuttgart und "Schüler experimentieren" in Schwäbisch Hall vertreten. Am Samstag wurden die jungen Forscherinnen und Forscher des fünften Regionalwettbewerbs der Innovationsregion Ulm mit Preisen bedacht.
Am Wettbewerb "Schüler experimentieren" können Buben und Mädchen bis 14 Jahre teilnehmen. Im Fach "Arbeitswelt" belegten Kyra Weidner (Senden), Alexa Braun (Ulm) und Jessica Ellinger (Tomerdingen) mit der Arbeit "Blitzeblank und ohne Schlieren - Glasreinigung im Test" den ersten Platz. Sie sind Schülerinnen des Albert-Einstein-Gymnasiums Ulm-Wiblingen. "Beobachtungen am Gartenteich" hatten Martin Stegmaier und Lukas Bausch vom Kreisgymnasium Riedlingen angestellt und errangen damit den Regionalsieg im Fach "Biologie". Sieger im Fach Geo- und Raumwissenschaften wurde das Geschwisterpaar Anna und Benedikt Blersch aus Unlingen mit der "Erforschung einer auffälligen Landschaftsformation." Tim Schwarz (Langenau) war in Physik erfolgreich mit dem Thema "Energieverbrauch verschiedener Haushalte im Vergleich." Und weil auch Annika Wiest (Staig), Franziska Engel (Ulm und Lea Zimmermann (Ulm), die Jury mit ihrem "Flug eines Bumerangs" überzeugen konnte, vergab diese einen weiteren Regionalsieg im Fach Physik.
Die 15- bis 20-Jährigen bestreiten den Wettbewerb "Jugend forscht." Im Fachgebiet "Arbeitswelt" hatten Patrick Pflotsch (Kirchdorf/Iller), Christoph Gerster (Balzheim) und Fabian Rock (Erolzheim) mit ihrem Thema "Verbessertes Lernklima im Klassenzimmer" die Nase vorn.
Auch die biotechnologische Arbeit "Who is who?" hatte für Be-geisterung bei der Jury gesorgt. Venera Hurst (Kressbronn), Stephanie Glück (Sigmaringendorf) und Sarah Baier (Bingen) hatten mittels molekularbiologischer Methoden zwei Fadenwurmarten unterschieden. Jan Lorenz (Ulm) und Le Van Thinh (Neu-Ulm) schafften mit ihrem Projekt "Lingua ex Machina" den Regionalsieg im Fachgebiet "Mathematik/Informatik".
Mit der "Schallgeschwindigkeit in Flüssigkeiten" hatten sich Felix Engelmann (Hohentengen) und Robert Leiter (Meckenbeuren) vom Schülerforschungszentrum Bad Saulgau auseinandergesetzt und reisen nun als Regionalsieger ebenfalls zum Landeswettbewerb.
Der Diebstahl seines Fahrrads war für Philipp Wohnhas (Laupheim) von der Robert-Bosch-Schule Ulm der Anlass, eine Fahrrad-Alarmanlage zu entwickeln. Mit Erfolg, wie der Regionalsieg im Fachgebiet "Technik" zeigt.
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