
Warum Bürgermeister Sebastian Sparwasser weniger verdient als sein Vorgänger

Plus Der Pfaffenhofer Bürgermeister spart beim eigenen Gehalt. Bei der Besetzung der Ausschüsse muss gelost werden

Wenn es um große Investitionen geht, sieht es bei vielen Kommunen wegen der Corona-Krise dieses Jahr mau aus. Doch in Pfaffenhofen wird nicht nur bei Haushaltsausgaben gespart, sondern auch bei den Dienstaufwandsentschädigungen des Bürgermeisters und dessen Stellvertreter.
Bürgermeister Sebastian Sparwasser will, wie er sagte, „ein Zeichen setzen“ und zeigte sich am Donnerstagabend bescheiden. Zwischen 242,91 Euro und 798,47 Euro können Erste Bürgermeister einer bis zu 50000 Einwohner zählenden Kommune für den Mehraufwand durch ihr Amt bekommen. Vorgänger Josef Walz hat den Höchstsatz von 798,47 Euro bekommen. Sparwasser entschied sich dazu, dass ihm 500 Euro im Monat reichen würden. Der Rat sollte darüber abstimmen. Doch nicht alle Gremiumsmitglieder fanden die 500 Euro gerechtfertigt. Robert Walz (CSU), der gleichzeitig Sohn des ehemaligen Bürgermeisters Josef Walz ist, fand den Betrag zu niedrig. „Ich habe mit dem alten Bürgermeister darüber gesprochen und der meinte auch, dass die 500 Euro einfach nicht reichen für den Aufwand, den man hat“, sagte Walz. Deswegen stellte er einen Antrag, den Betrag auf 798, 47 Euro zu erhöhen.
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