Mit einer Spezialeinheit gegen internationale Verbrecherbanden
Plus Die Staatsanwaltschaft Memmingen will Drogenhändlern, Waffenschmugglern, Schleusern und Telefonbetrügern das Handwerk legen und setzt dafür auf persönliche Kontakte.
Eine neue Spezialeinheit der Staatsanwaltschaft Memmingen soll grenzüberschreitende organisierte Kriminalität effektiver bekämpfen. „Wir wollen nicht nur an die kleinen Fische, sondern auch die Hintermänner und die Strukturen“, sagt Bayerns Justizminister Georg Eisenreich in einem Telefonat mit unserer Redaktion – die geplante Pressekonferenz war wegen gestiegener Corona-Fallzahlen in Memmingen kurzfristig abgesagt worden.
Es geht um Schleuser, Drogenhändler und Waffenschmuggler, aber auch Callcenter-Betrug. „Wichtig ist vor allem der persönliche Kontakt, er soll alles schneller und leichter machen“, beschreibt Thorsten Thamm. Der Staatsanwalt als Gruppenleiter ist Leiter der neuen Memminger Abteilung, die enge Beziehungen zu den Ermittlern in den Nachbarländern pflegen soll. Thamm und fünf Kollegen haben ihre Arbeit nach dem „Traunsteiner Modell“ Anfang Oktober aufgenommen, mit dem bayerische Staatsanwälte in vier anderen Städten bereits gute Erfahrungen gemacht haben.
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