Rekordverdächtige Wasserschlacht
Bei dem traditionellen Umzug auf der Donau tummelten sich neben den Themenschiffen Tausende „Wilde“ im Wasser. Vom Fluss war zwischenzeitlich kaum noch etwas zu sehen.
Ulm/Neu-Ulm Dicht an dicht drängen sich die Schlauchboote und Floße der „wilden Nabada“ beim traditionellen Umzug auf der Donau. Aufgeblasene Krokodile, Quietscheenten und Delfine bevölkern den Fluss. Zeitweise ist vom Wasser nichts mehr zu sehen. Die Schachteln und Themenschiffe schaffen es nur mit Mühe, sich zwischen den Menschenmassen hindurchzuschieben.
„So viele Wilde habe ich schon seit Jahren nicht mehr beim Nabada gesehen“, sagt ein langjähriger Besucher des Spektakels und vermutet, dass das schon vor Tagen angekündigte traumhafte Sommerwetter der Grund dafür sein könnte. Bereits vor 16 Uhr dümpeln die ersten in ihren Schlauchbooten auf dem Fluss und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Besonders schnell geht es nicht voran, dabei hatten die Stadtwerke Ulm, wie Frank Raddatz, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Ulmer Rathaus berichtet, extra am Böfinger Wehr das Wasser gestaut, um es gegen 15 Uhr abzulassen und so die Strömung anzukurbeln. Problematisch seien ohnehin nur die nicht motorisierten Themenschiffe. Und diese könnten notfalls mit Motorbooten abgeschleppt werden.
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