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Neu-Ulm
01.03.2018

Kaltstart für den neuen Kreisel

An der Kreuzung Adenauerstraße und Kreisstraße zwischen Pfuhl und Burlafingen wird ein Kreisverkehr gebaut. Dadurch soll der Unfallschwerpunkt entschärft werden.
3 Bilder
An der Kreuzung Adenauerstraße und Kreisstraße zwischen Pfuhl und Burlafingen wird ein Kreisverkehr gebaut. Dadurch soll der Unfallschwerpunkt entschärft werden.
Foto: Alexander Kaya

Die Bauarbeiten am  Knotenpunkt zwischen Pfuhl und Burlafingen beginnen witterungsbedingt mit Verspätung. Warum dies die Planer ins Schwitzen bringt.

Statt Spatenstich und langer Reden gab es nur ein kurzes Treffen – zu eisig pfiff gestern der Wind über die Baustelle für den neuen Kreisel zwischen Pfuhl und Burlafingen. „Das Wetter hat uns einen Streich gespielt“, sagte Jens Ehmke, der Leiter des Staatlichen Bauamts Krumbach, beim Ortstermin auf offener Straße. Die Minustemperaturen haben nicht nur die lange geplante Zusammenkunft der Lokalprominenz getrübt, sondern auch den Baubeginn verzögert. Eigentlich hätten bereits am Montag voriger Woche die Bagger anrollen sollen. Dieser Termin wurde erst um eine Woche verschoben, dann noch mal. Die Straße zwischen Pfuhl und Burlafingen ist bereits gesperrt, der Bau des Kreisels geht aber erst nächste Woche los. Heute sollen Leitungsarbeiten beginnen, die parallel dazu geplant sind.

Die Baustelle befindet sich an der Kreuzung der Staatsstraße zwischen den beiden Stadtteilen mit der Kreisstraße NU8, die aus Richtung Thalfingen auf die Adenauerstraße zu führt. Ein Kreisverkehr mit einem Durchmesser von 40 Metern soll die Gefahrenstelle entschärfen. Denn in den vergangenen Jahren gab es an dieser Stelle immer wieder Unfälle mit vielen Verletzten. Der Knotenpunkt zwischen Pfuhl und Burlafingen liege auf Platz 22 der bayerischen Unfallstatistik, berichtete Leitender Baudirektor Jens Ehmke. Deshalb sahen die Behörden Handlungsbedarf.

Als Alternative zum Kreisel stand auch eine Lösung mit Ampel zur Debatte. Der Wirtschafts- und Verkehrsausschuss sprach sich jedoch in einer Sitzung Anfang 2017 für den Kreisverkehr aus. Im und am Kreisel müsse langsam gefahren werden, außerdem gebe es weniger Konfliktpunkte als bei einer Ampel, hieß es zur Begründung. Der Kreisverkehr wurde zudem als umweltverträglicher eingestuft und als günstiger bei den Betriebs- und Unterhaltskosten. Nach längerem Vorlauf kann es jetzt losgehen.

Zum kältebedingt verkürzten Baustellentermin kamen am Mittwoch Europaministerin Beate Merk, Landrat Thorsten Freudenberger und Oberbürgermeister Gerold Noerenberg (CSU). Sie zeigten sich zuversichtlich, dass der Kreisel für mehr Sicherheit sorgen wird. „Ich bin hier 13 Jahre lang eingebogen auf dem Weg zur Schule“, sagte Freudenberger. Daher wisse er, wie gefährlich es oft an der Kreuzung zugeht. Der neue Kreisverkehr ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landkreises Neu-Ulm und des Freistaats Bayern. Die Kosten von circa 410000 Euro werden entsprechend aufgeteilt. Dazu kommen noch mehr als 80000 Euro für die Erneuerung der Staatsstraße auf einer Länge von etwa einem Kilometer sowie der Kreissstraße bis zum Kreisel Heerstraße auf einem 660 Meter langen Abschnitt.

Der verspätete Baubeginn bringt die Planer ins Schwitzen, denn der Zeitplan ist ohnehin eng gesteckt: „Die Maßnahme muss bis Ende April abgeschlossen sein“, sagte Jens Ehmke. Direkt im Anschluss soll nämlich mit dem Neubau der Brücke über die B10 vor der Anschlussstelle Nersingen begonnen werden. Und diese Überführung soll möglichst bis Herbst fertig sein. Dabei handelt es sich um eine Vorabmaßnahme für den vierspurigen Ausbau der Bundesstraße zwischen Neu-Ulm und Nersingen. Zwar laufen noch Klagen von Umweltschützern gegen das aus ihrer Sicht überdimensionierte Vorhaben, doch diese haben keine aufschiebende Wirkung. Das Bundesverkehrsministerium hat deshalb im September vorigen Jahres die Baufreigabe erteilt.

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