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Pfaffenhofen
29.01.2021

Neue Schulleitung in Pfaffenhofen: „Wir haben einen Hype geschaffen“

Wollen die Digitalisierung an der Schule in Pfaffenhofen vorantreiben: Der neue Schulleiter Jörg Mayer (links) und sein Stellvertreter Sergej Bechthold.
Foto: A. Kaya

Plus Ein Neuanfang ist herausfordernd, besonders in Corona-Zeiten: Zum Start mussten der neue Rektor und sein Stellvertreter an der Hermann-Köhl-Schule in Pfaffenhofen vor allem technische Hürden bewältigen.

Der Namensgeber der Hermann-Köhl-Schule (HKS) in Pfaffenhofen könnte sich vermutlich nicht annähernd vorstellen, wie in „seiner“ Schule gerade gearbeitet und unterrichtet wird. Genauso unvorstellbar war es für die Bürger Pfaffenhofens 1928, als Hermann Köhl zusammen mit seinen Kollegen und einer Flugmaschine, den Ozean überquerte. Denn schon viele haben in den 1920ern versucht, über den Atlantik zu fliegen. Und sind immer wieder gescheitert, beispielsweise an falscher Navigation, der falschen Zeit oder schlechtem Wetter. Seit September navigieren der neue Rektor Jörg Mayer, sowie sein Stellvertreter Sergej Bechthold die HKS mit der Außenstelle in Beuren. Die beiden haben in den fünf Monaten vor allem das geschafft, was vorher nicht möglich schien – sei es durch eine andere Navigation oder die falsche Zeit: die Digitalisierung an der Schule voranzutreiben.

Lange Nächte und Überstunden: Jetzt funktioniert die Technik

Das neue Team musste sich gezwungen durch die Corona-Pandemie vor allem mit der Technik und dem Distanzunterricht an der HKS auseinandersetzen. Mayer und Bechthold sitzen am Dienstag im Rektorenbüro der Schule und haben kurz Zeit, durchzuatmen: „Wir sind echt stolz. In drei Monaten haben wir das geschafft, wofür andere Schulen ein Jahr brauchen“, sagt Bechthold, der die Digitalisierung wesentlich mit vorantrieb.

Die vielen Überstunden und Nächte in der Schule, über die er berichtet, haben sich wohl gelohnt: Vergangene Woche sind die neuen und modernen Leihgeräte eingetroffen: Tablets mit Stiften, die vor allem an die Mittelschüler verteilt werden sollen. „Da läuft nämlich fast alles digital“, sagt Mayer. Diese Woche werden die neu gelieferten Computer installiert. Und zwischendrin geben die beiden Online-Unterricht oder schulen das Kollegium.

Als die beiden im September ihre neue Stelle antraten, war ihnen schnell klar, was sie zu tun haben: „Wir müssen uns für den Distanzunterricht rüsten.“ Das war einer der ersten Gedanken Mayers. Der Rektor sagt, er sei sich sicher gewesen, dass die Öffnung der Schulen im Sommer nur vorübergehend gut gehen konnte. Heute formuliert er die Lage der HKS zu seiner Ankunft so: „Herr Gaßner und Herr Stötter (Anmerkung d. Red.: der ehemalige Schulleiter und sein Stellvertreter) haben uns ein bestelltes Feld hinterlassen, das nur noch gegossen werden muss. Wir haben das Pflänzchen Digitalisierung neu gesät.“

Nach Stellen in Illertissen und Weißenhorn: Wechsel nach Pfaffenhofen

Ab ersten Februar ist der 46-jährige Jörg Mayer nun auch offiziell Rektor, im Landratsamt wurde ihm kürzlich die Ernennungsurkunde erreicht. Zeit für ihn, sich noch einmal in Ruhe vorzustellen, denn: „Der persönliche Kontakt hat natürlich gelitten und ich freue mich, die Schüler hoffentlich bald wieder im Schulhaus zu sehen“, sagt er. Mayer, der aus Nördlingen im Landkreis Donau-Ries stammt, war von 2003 bis 2017 Lehrer an der Haupt-, später an der Mittelschule in Illertissen. Zum Schuljahr 2017/18 wechselte er als stellvertretender Schulleiter an die Mittelschule Weißenhorn, wo er kurz darauf Konrektor wurde. Seitdem er die Grund- und Mittelschule Pfaffenhofen leitet, ist er auch Verbundkoordinator für die Mittelschulen in Weißenhorn und Pfaffenhofen.

An der HKS unterrichtet Mayer in siebten und achten Klassen: Natur und Technik, Informatik und Deutsch sind seine Fächer. In seiner Freizeit ist Mayer vor allem in Vereinen aktiv: unter anderem bei der Feuerwehr in Blaustein, seinem Wohnort. Nach Feierabend, der unterschiedlich spät ausfallen kann, verbringt er gerne Zeit mit seiner Frau, die ebenfalls Lehrerin ist. „Und ich gehe gerne raus in die Natur“, erzählt der Rektor.

Auch sein Kollege nutzt die wenigen freien Stunden, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen: Der 35-jährige Sergej Bechthold lebt mit Frau und Sohn in Großkötz im Landkreis Günzburg. Seinen fast zweijährigen Sohn hat er in den vergangenen Monaten seltener zu Gesicht bekommen: „Aber langsam wird es etwas entspannter“, sagt Bechthold. Die Grundlagen für einen erfolgreichen Start ins Corona-Schuljahr seien nun geschaffen: „Jetzt geht es darum, nachzujustieren“, sagt der 36-Jährige. Er fühlt sich wohl im neuen Schulteam.

Auch der Kontakt zu Eltern und Schülern laufe sehr gut, wie die beiden erzählen: „Wir haben in Pfaffenhofen schon einen Hype geschaffen“, sagt Bechthold und lacht. „Die Eltern haben sich das, glaube ich, gewünscht. Also dass wir das Digitale aufarbeiten“, vermutet er. Es habe zu Beginn sehr viel Unterstützung und Hilfe untereinander gegeben: „Und jetzt läuft alles.“

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