Pfaffenhofer Markträte lehnen häufigere Verkehrskontrollen ab
Plus Autofahrer können in Pfaffenhofen aufatmen. Die Verwaltung wollte der Kommunalen Verkehrsüberwachung beitreten. Warum sich die Markträte dagegen entschieden.
Im Rathaus Pfaffenhofen häufen sich die Beschwerden über zu schnelle Fahrzeuge, die Missachtung der Verkehrsregeln und falsch parkenden Autos. Auch Radfahrer auf Gehwegen, die Sicherheit vor der Schule und den Kindergärten sowie die zunehmende Lärmbelästigung sind immer wieder die Probleme, mit denen sich Bürger an die Marktverwaltung wenden. Die Verwaltung schlug häufigere Kontrollen vor. Die Markträte lehnten das jedoch ab.
Pfaffenhofen soll der kommunalen Verkehrsüberwachung beitreten. Mit einem dementsprechenden Vorschlag richtete sich die Verwaltung nun an die Markträte. Die Städte Illertissen, Senden, Vöhringen und Weißenhorn sowie die Gemeinden Unterroth, Kettershausen und Altenstadt lassen von der KVÜ bereits die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge oder den ruhenden Verkehr überwachen und ergänzen so die Kontrollen der Polizei. Die KVÜ richtet dort auch die Messstellen ein und übernimmt die Ahndung der Verstöße, erklärte die Geschäftsstellenleiterin Martina Matzner den Markträten: "Das Paket umfasst alle Leistungen von der Planung bis hin zur ordnungsgemäßen Abrechnung während die Gemeinde weiterhin die alleinige Entscheidungskompetenz behält." Jährlich rund 34.000 Euro sollten dafür bei vier Kontrollstunden pro Woche der Marktgemeinde berechnet werden.
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