Prozess in Neu-Ulm: 17-Jähriger filmt Lehrerin unter den Rock
Plus Weil ein Schüler aus Neu-Ulm ein Handyvideo drehte, muss er jetzt ins Gefängnis. Aber auch, weil er Marihuana an einen der größten Abnehmer der Stadt verkaufte.
Welche Folgen ein zweisekündiges Video haben kann, zeigt ein Fall, der jetzt am Neu-Ulmer Amtsgericht verhandelt worden ist. Ein 18-Jähriger aus Burlafingen hat im Juli 2019 seiner Lehrerin in einer Berufsschule in Karlsruhe heimlich unter den Rock gefilmt und dieses Video in einer WhatsApp-Gruppe geteilt. Außerdem musste sich der junge Mann wegen einer zweiten Tat vor dem Jugendschöffengericht verantworten: 46 Mal handelte er laut Anklageschrift mit Marihuana.
Bereits drei Mal wurde der Jugendliche verurteilt
Dem Vorsitzenden Jugendrichter Bernhard Lang ist der 18-Jährige kein Unbekannter. Drei Einträge im Bundeszentralregister liest Lang beim Prozess am Montag vor. Unter anderem hat der heute Volljährige bereits ab seinem 14. Lebensjahr mehrere Straftaten begangen: Vorsätzliche Körperverletzung, versuchter Diebstahl und der Anbau einer Cannabis-Pflanze sind nur Auszüge aus der kriminellen Laufbahn des jungen Burlafingers.
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