Raubüberfälle in Serie begangen
Eine Bande soll monatelang Discounter, Spielhallen und ein Schnellrestaurant in der Region Ulm heimgesucht und Angestellte mit Pistole und Messer bedroht haben. Von Michael Peter Bluhm
Mit einer Serie brutaler Raubüberfälle auf Discountmärkte, Spielhallen und ein Schnellrestaurant hat eine Bande neun Monate die Region in Atem gehalten. Seit gestern stehen sechs Männer mit türkischem Migrationshintergrund und zwei deutsche Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren vor Gericht. Der Staatsanwalt wirft ihnen unter anderem schweren gemeinschaftlichen Raub in Tateinheit mit gemeinschaftlichem Bandendiebstahl in acht Fällen, einen vorgetäuschten Raubüberfall und einen Einbruch vor.
Scharfe Sicherheitsvorkehrungen waren angeordnet, als der Prozess vor der 5. Großen Jugendkammer des Landgerichts Ulm mit der Verlesung der Anklageschrift gestern um 10 Uhr begann. Die vornehmlichen jungen Prozessbesucher mussten sich einer Leibesvisitation unterziehen und ihre Personalien angeben, bevor sie den Schwurgerichtssaal betreten durften. Der Verdacht konnte nicht ausgeschlossen werden, dass Mitglieder - so ein Anwalt vertraulich zur NUZ - der berüchtigten kriminellen Vereinigung "Black Jacks" unter ihnen waren, die vornehmlich in Baden-Württemberg agieren und möglicherweise Bekannte der Angeklagten seien.
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