Viel Lob und ein bisschen Schelte für „Don Pasquale“
Besucher sind nach der Premiere der Donizetti-Oper am Theater Ulm von den Sängern angetan
Ulm „Don Pasquale“ von Gaetano Donizetti hauchte der „opera buffa“ einst neues Leben ein – dabei war diese Form des Musiktheaters im Jahre 1843, als der Italiener seine komische Oper schrieb, eigentlich schon passé. So wie Donizetti die alten Formen mit karikierendem Witz neu belebt, so bemühte sich auch die Inszenierung des Ulmer Theaters um frische Details. Wenn auch in Schulnoten ausgedrückt keiner der befragten Premierengäste eine „Eins“ vergeben mochte, war das Publikum doch angetan. Besonderes Lob gab es für die Sänger, vor allem für Katarzyna Jagiello als Norina.
So findet Lenard Lemke aus Neu-Ulm, dass die Sängerin mit „großer Empathie und vorzüglicher Stimme“ ihre Rolle zwischen Ernst und Groteske gemeistert habe: „Das hat mich sehr überzeugt!“. Durchaus enthusiastisch reagiert der passionierte Opernfan auf Tenor Marco Antonio Lozano in der Rolle des Ernesto: „Am Anfang wirkte er etwas gehemmt, er musste sich freisingen. Dann aber ragte er aus dem Ensemble heraus“. Insgesamt habe ihn die Oper „begeistert“.
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