Brandanschlag: Wie die jüdische Gemeinde stark bleibt
Plus Minister Strobl wendet sich vor der Synagoge in Ulm gegen Hass und Gleichgültigkeit. Er und der Rabbiner heben nach dem Anschlag einen Menschen besonders hervor.
Hinsehen, nicht schweigen. Und sich fragen: "Für welche Werte stehen wir?" Das forderte Michael Kashi am Freitagabend am Weinhof vor der Neuen Synagoge in Ulm. Rund 350 Menschen waren dort eine Woche nach dem Brandanschlag vom vergangenen Samstag zusammengekommen. Unter den Gästen war auch Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU). Er, Rabbiner Shneur Trebnik und Kashi, Vorstandsmitglied der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW), hoben einen Menschen besonders hervor.
Sie dankten jener Person, die am Samstag sofort Polizei und Feuerwehr alarmiert hatte, nachdem der unbekannte Täter Flüssigkeit auf den Boden vor der Synagoge gegossen und diese Flüssigkeit angezündet hatte. Kashi bat jenen Mann oder jene Frau, sich zu melden. Trebnik sagte: "Es wäre mir eine große Ehre, wenn wir uns persönlich begegnen könnten." Und Strobl betonte: "Ich bin stolz auf diesen Menschen und ich danke ihm für seine Zivilcourage aus ganzem Herzen." Die Teilnehmer, die Geschlossenheit und Solidarität zeigen wollten, spendeten ausführlichen Beifall.
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