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Ulm/Dornstadt
27.08.2020

Corona-Teststation am Parkplatz Kemmental: Ab jetzt wird an der A8 getestet

Am Donnerstag wurden die Vorbereitungen für die Teststation an der A8 abgeschlossen, ab Freitag wird getestet.
Foto: Thomas Heckmann

Plus Am Freitagmorgen nimmt die Station auf dem Autobahn-Parkplatz Kemmental an der A8 den Betrieb auf. Eine Familie aus Bayern war schon am Donnerstag da.

Am Freitag um 7 Uhr morgens ist nun der Eröffnungstermin für die Corona-Teststation an der A8 zwischen Ulm-West und Merklingen. Am Parkplatz Kemmental in Fahrtrichtung Stuttgart können Reiserückkehrer aus Urlaubsgebieten schnell und unkompliziert einen Abstrich für den Corona-Test vornehmen lassen.

Nachdem das baden-württembergische Sozialministerium bereits Ende Juli die Teststation am Parkplatz Kemmental als geplant verkündete, war es still geworden. Vor zwei Wochen wurde an der A5 südlich von Freiburg die erste baden-württembergische Autobahn-Teststation eröffnet, zu Ulm waren aber keinerlei offizielle Informationen zu bekommen.

Lange wurde nach Personal für die Teststation am Parkplatz Kemmental gesucht

Am vergangenen Samstag baute dann das Technische Hilfswerk (THW) bei Ulm überraschend doch die zweite Corona-Teststation an einer baden-württembergischen Autobahn auf. Neben Bürocontainern und Sozialräumen für das Personal wurde auch ein WLAN mit Internet-Verbindung installiert, damit die Daten der Untersuchten elektronisch erfasst werden können und eine zügige Übermittlung der Daten sichergestellt ist. Auch auf mehrere Anfragen konnte das Sozialministerium damals keinen Eröffnungstermin nennen, da noch Personal zum Betrieb gesucht wurde.

Anfang der Woche hat dann das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Ulm angeboten, als Generalunternehmer tätig zu werden und das notwendige Personal bereitzustellen. Über alle Hilfsorganisationen hinweg hat das DRK die notwendigen Kräfte binnen drei Tagen organisiert, neben einem Arzt und medizinischem Assistenzpersonal auch Schreibkräfte für die Datenerfassung.

In zwei Schichten werden die Abstriche täglich von 6.30 Uhr morgens bis 22 Uhr abends abgenommen. Neben ehrenamtlichem Personal des DRK-Kreisverbandes arbeitet auch hauptamtliches Personal der Rettungsdienst gGmbH mit, daneben auch Mitarbeiter des Blutspendedienstes, der Johanniter und in jeder Schicht zehn Soldaten der Bundeswehr. Sie stammen vom Unterstützungsverband Multinationales Kommando Operative Führung in der Ulmer Wilhelmsburg und vom Dornstadter Sanitätsregiment 3. Sie wurden als zivil-militärische Zusammenarbeit bis Mitte September bereitgestellt und sind teilweise Rettungssanitäter, die gemeinsam mit den Ärzten die Abstriche vornehmen, aber auch Schreibkräfte, die die Daten der Testpersonen aufnehmen, Etiketten für die Teströhrchen drucken und sich um alles Organisatorische kümmern.

Eine Familie aus Bayern war die erste an der Teststation an der A8

Eine kleine Odyssee hat eine Familie aus dem Großraum Augsburg hinter sich, die in der Nähe von Nizza Urlaub gemacht hatte und die davon überrascht wurden, dass die Region seit Montagabend auch zum Risikogebiet erklärt wurde. Ihr Hausarzt hatte keine Teststäbchen mehr und so wandten sie sich an die bayerische Corona-Hotline.

Die für jeden bayerischen Landkreis vorgesehenen Teststationen werden erst kommende Woche den Betrieb aufnehmen und so bekam die Familie an der Hotline den Rat, zum Parkplatz Kemmental zu fahren. Als sie am Donnerstag um die Mittagszeit dort ankam, erfuhr sie, dass sie einen Tag zu früh gekommen sei. Die DRK-Verantwortlichen der Teststation hatten jedoch Mitleid mit der Familie und suchten nach einer pragmatischen Lösung.

So wurden in Ulm die notwendigen Daten erfasst sowie die Aufkleber für die Teströhrchen gedruckt und dann zum Parkplatz Kemmental gebracht. In nicht einmal zwei Minuten waren dann die Abstriche der ersten Nutzer der Teststation durchgeführt und die Familie konnte zurück nach Augsburg fahren, um dort unter Quarantäne die Testergebnisse abzuwarten.

Kostenloser Test an der Teststation an der A8 bei Ulm

Wer von einer Reise aus einem Risikogebiet zurückkehrt, kann an der Teststation kostenlos einen Corona-Test durchführen lassen. Er ist nicht unmittelbar auf der Rückreise notwendig, er kann auch bis zu 72 Stunden später durchgeführt werden oder bei anderen Stationen. Dazu müssen der Personalausweis und die Gesundheitskarte mitgebracht werden.

Rückkehrer sind bis zu einem negativen Testergebnis zu einer häuslichen Quarantäne verpflichtet, die längstes 14 Tage andauert. Bis dahin darf man das Haus nur für den Corona-Test verlassen, nicht zum Einkaufen oder für Freizeitaktivitäten, auch darf kein Besuch empfangen werden. Detaillierte Regelungen, auch zu den Meldepflichten, haben die Gesundheitsämter auf den Internet-Seiten der Landkreise veröffentlicht.

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