Bekommen Ulm und Neu-Ulm eine Bettensteuer?
Plus Die städtische Touristik-Gesellschaft UNT rechnet mit hohen Verlusten. Deshalb sollen neue Einnahmequellen her.
Keine Großveranstaltungen, keine Kongresse, keine Stadtführungen: Die Tourismus-Branche ist durch die Corona-Pandemie und ihre Folgen schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Über die aktuelle Situation berichtete Wolfgang Dieterich, der Geschäftsführer der Ulm/Neu-Ulm Touristik (UNT), kürzlich im Neu-Ulmer Finanzausschuss.
Treue Kunden sind die Gäste des Donaufestes und die Veranstalter des Schäferhunde-Championats
„Wir rechnen mit einem zusätzlichen Minus von 200000 Euro“, sagte Dieterich angesichts der Ausfälle der vergangenen Monate. Im Vorjahr betrug das Defizit der städtischen Tochtergesellschaft 1,2 Millionen Euro – etwa 100000 Euro mehr als geplant. Einen Rückgang gab es unter anderem bei den Gruppen-Führungen. Und obwohl die Übernachtungszahlen kontinuierlich steigen, gehen die Provisionen aus der Zimmervermittlung zurück – die Leute buchen größtenteils über Portale im Internet. „Wo es noch geht, ist etwa beim Donaufest oder beim Schäferhunde-Championat“, sagte Dieterich. Dennoch seien von den knapp 970000 Übernachtungen nur „vielleicht ein Prozent über uns vermittelt“ worden.
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