
Letzte Chance für die Gänstorbrücke

Plus Ab Montag gilt die neue Höhen- und Gewichtsbeschränkung. Sie soll helfen, dass das marode Bauwerk fünf weitere Jahre aushält. Doch Bedenken bleiben.

3,5 Tonnen und 3,20 Meter. Das sind von Montag an die Höchstwerte für alle, die die marode Gänstorbrücke überqueren wollen. Die Sorgen der Verantwortlichen sind so groß, dass sie inzwischen nicht nur auf deutlich strengere Regelungen setzen als zunächst geplant, sondern auch ihren Zeitplan über den Haufen warfen. Die Gewichtsbeschränkung ist die Antwort der Städte Ulm und Neu-Ulm auf zwei verbotene Überfahrten im Mai und Juli. Weil Ende des vergangenen Monats zwei weitere Schwertransporter über die Gänstorbrücke brausten, zogen die Brückenexperten die Sperrung vor: Statt Ende August werden die neuen Schilder und die Höhenbeschränkung, eine Art Tor, bereits am kommenden Montag, 12. August, aufgebaut (wir berichteten). Doch geklärt ist längst noch nicht alles und manche Fragen sind entscheidend für das große Ziel, das hinter den Plänen steht: Die Gänstorbrücke soll durchhalten, bis ihre Nachfolgerin errichtet wird. Die soll im Jahr 2024 für den Verkehr freigegeben werden – wenn alles klappt.
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