Politiker aus Ulm und Neu-Ulm verurteilen Antisemitismus scharf
Plus Neu-Ulms zweiter Bürgermeister Johannes Stingl appelliert an Imame, mäßigend auf die Proteste gegen Israel einzuwirken. Auch andere finden deutliche Worte.
Einig wie selten zeigten sich Politiker aus Ulm und Neu-Ulm, als es darum ging, ein deutlich sichtbares Zeichen gegen Antisemitismus zu setzen. Zahlreiche Mitglieder aus Stadt- und Gemeinderat waren am Donnerstagabend zu einer Mahnwache auf den Münsterplatz gekommen, zu der die Deutsch-Israelische Gesellschaft aufgerufen hatte. Weit mehr als 100 Teilnehmer haben sich angesichts der Gewaltexzesse der vergangenen Tage in Israel versammelt.
Keine zwei Wochen ist es her, dass anlässlich des 100. Geburtstags von Sophie Scholl an den Widerstand gegen Nationalsozialismus erinnert und vor Krieg und Rassismus gewarnt wurde. Nun haben Menschen auch in Deutschland gegen die Politik Israels demonstriert. Dabei kam es auch zu gewaltsamen Ausschreitungen und antisemitischen Hassparolen. Auch in Ulm wurden Plakate vor der Synagoge gefunden, die Ulmer Juden in Verbindung mit dem israelisch-palästinensischen Konflikt brachten.
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