Vier Asylbewerber sollen Mädchen zehnmal vergewaltigt haben
Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen die Männer und Jugendlichen. Ein Weiterer, der mit dem Opfer bekannt war, soll an den Taten beteiligt gewesen sein.
Sie sollen in der Nacht vor Allerheiligen ein 14-jähriges Mädchen betäubt und danach zehnmal vergewaltigt haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Ulm Anklage zur Großen Jugendkammer des Landgerichts Ulm gegen fünf Asylbewerber im Alter von 14 bis 26 Jahren erhoben. Vier der Männer sollen zum Teil mehrfach über die Jugendliche hergefallen sein. Dem fünften Angeschuldigten wirft die Staatsanwaltschaft eine Beteiligung an den Taten vor. Dieser, es ist der 14-Jährige, und das Opfer kannten sich. Wohl auch seinetwegen hatte das Mädchen die Gruppe in der Tatnacht in eine Flüchtlingsunterkunft im Illertal begleitet, in der sie eine entsetzliche Nacht erlebte.
Drei Angeschuldigte befinden sich seit November in Untersuchungshaft. Sie sind 15, 16 und 26 Jahre alt und stammen aus Afghanistan , dem Iran und dem Irak. Die Behörden fürchten, dass sich die Angeschuldigten ins Ausland absetzen könnten. Die beiden anderen, sie sind 14 und 24 Jahre alt, befinden sich auf freiem Fuß. Ein Haftgrund liege bei ihnen nicht vor, sagte Michael Bischofberger , der Sprecher der Ulmer Staatsanwaltschaft. Einer der mutmaßlichen Täter habe die Tat gestanden, soweit er Kenntnis davon habe, berichtete der Sprecher. Die anderen vier Angeschuldigten bestreiten die Vorwürfe.
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