Ulm nach dem Schwörmontag: Eine Stadt voller Müll
Polizei und Rettungskräfte ziehen zufrieden Bilanz. Nach dem Fest schwimmt massenhaft Abfall auf der Donau – aber viel weniger als in den Jahren zuvor.
Der Morgen danach bot eine Überraschung für die Mitarbeiter der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU). So wenig Müll wie schon lange nicht mehr landete im Wehr des Kraftwerks Offenhausen. „Warum, wissen wir nicht“, sagte Unternehmenssprecher Bernd Jünke am Dienstag. Etwa zehn Kubikmeter Müll fischten die Angestellten der Stadtwerke aus der Rechenanlage am Wehr. Davor, so Jünke, sei es oft dreimal so viel gewesen.
Auch, wenn es nach Angaben der Stadtwerke in den vergangenen Jahren noch mehr Abfall gewesen ist: Die Donau war am Dienstagmorgen voller Müll: Glas- und Plastikflaschen, Becher, Dosen, Fässer und Reste der Boote und Floße. Viel davon hat sich am Ufer des Flusses verfangen. Die Mitarbeiter der Ulmer Entsorgungsbetriebe (Ebu) ließen diesen Müll am Dienstag erst einmal liegen. „Vielleicht kommt ja noch jemand, wenn er seinen Rausch ausgeschlafen hat, und holt sein Floß ab“, erklärte Florentin Heese, Abteilungsleiter Fuhrpark und Betriebe bei Ebu. Manchmal seien auch Zettel an den Flößen angebracht: „Holen wir später ab“. Dann spare man sich die Arbeit. Was doch noch liegen bleibt, sammelt die Ebu später ein.
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