Die Stadt Weißenhorn sagt Tauben den Kampf an
Plus Auf dem Gelände des ehemaligen Busbahnhofs wird ein Häuschen aufgestellt, in dem die Vögel nisten können. Die Maßnahme dient der Geburtenkontrolle.
Das Holzhäuschen ist hübsch anzusehen. Rot-weiße Fensterläden zieren das 1,78 Meter hohe Konstrukt, das Mitarbeiter des Bauhofs gezimmert haben. Die Bewohner, die bald dort einziehen werden, haben Federn, sind sehr zahlreich und in Innenstädten nicht gerne gesehen. Die Rede ist von Tauben, für die die Stadt Weißenhorn auf dem Gelände des ehemaligen Busbahnhofs an der Illerberger Straße ein Häuschen aufstellen wird. Inklusive Stütze hat das Bauwerk eine Gesamthöhe von 4,80 Meter.
Der Bauausschuss hat am Montagabend den entsprechenden Bauantrag der Stadtverwaltung behandelt. Und über diesen wurde deutlich mehr diskutiert als über viele andere, weitaus größere Vorhaben. So machte Michael Schrodi (CSU) gleich am Anfang deutlich, dass er dem Taubenschlag nur zustimmen werde, wenn jemand im Sinne einer Geburtenkontrolle regelmäßig die Eier der Tiere herausnimmt.
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