Kreis bläst mehr Kohlendioxid in die Luft
Der Ausstoß des Treibhausgases ist in der Region gestiegen. Gegensteuern wollen die Kreisräte mit einem Katalog von Maßnahmen. Ob genug Geld vorhanden ist, scheint fraglich.
Die Kreisräte übten Kritik an der Untersuchung, die zu wenig auf regionale Besonderheiten wie die starke Wirtschaft und die Lage an einem Verkehrsknotenpunkt eingehe. Klar wurde jedoch: In der Region produzieren die Bürger durchschnittlich mehr Kohlendioxid als andere Deutsche (circa zehn Tonnen). Und: Deutliche Einsparungen setzten ein Umdenken bei den Bürgern voraus.
Auf Landkreisebene will man im Klimaschutz künftig mehr tun: Die Räte beschlossen, mehrere Maßnahmen umzusetzen – ein Katalog umfasst 30 Vorschläge. Wird alles verwirklicht, müsste der Kreis dafür bis 2019 wohl rund 1,3 Millionen Euro locker machen. Ob diese Summe tatsächlich zur Verfügung steht, blieb in der Ausschusssitzung gestern offen. So wies Landrat Thorsten Freudenberger auf hohe anstehende Ausgaben hin, dazu gehören der millionenschwere Neubau des Lessing-Gymnasiums, die Klinikreform und Pläne für das in die Jahre gekommene Landratsamt.
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