Weißenhorns Bürgermeister Fendt: Ich teile die Ängste zum AKW-Abfall
Der Weißenhorner Bürgermeister ist immer noch verärgert darüber, wie das Thema Gundremminger Abfall behandelt wird.
Der Zorn von Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt ist nicht verraucht, im Gegenteil. Er fühlt sich immer noch nicht richtig informiert, wie er in der jüngsten Stadtratssitzung sagte. Und er zweifelt daran, dass der freigemessene Abfall aus Gundremmingen wirklich so harmlos ist, wie es Vertreter des Kernkraftwerks und des Landesamtes für Umwelt am Montag vor der Presse dargestellt hatten.
Der Leiter des Kreisabfallwirtschaftbetriebes, Thomas Moritz, hatte am Montag öffentlich erklärt, vor dem Vertragsabschluss mit Günzburg habe er bei der Regierung von Schwaben nachgefragt, ob es zulässig sei, das freigemessene Material in Weißenhorn zu verbrennen. Dort bekam er die Auskunft, dass es sich nicht um radioaktive Abfälle handle, es könnte also mit Haus- und Gewerbemüll zusammen entsorgt werden. Aber offenbar sei anderen nicht klar gewesen, dass auch Material aus Gundremmingen in der Feuerung landen würde. Wie Fendt gegenüber unserer Redaktion sagte, kenne er keinen Kreisrat, der über das Thema Bescheid wusste. Auch als Bürgermeister von Weißenhorn sei er nicht informiert worden: „Zu keinem Zeitpunkt wurde da etwas mitgeteilt.“ Er beklagt „mangelnde Transparenz“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.