Wo Ulm wirklich Spitze im Süden ist
Die Region ist in vielen Ranglisten ganz weit oben. Eine neue Zusammenstellung der Handelskammer zeigt eindrücklich die außerordentliche Entwicklung der vergangenen 25 Jahre.
Die Region hat eine Wirtschaftskraft wie anderswo ganze Staaten: Länder wie Island oder Zypern haben ein ähnliches Bruttoinlandsprodukt. Der Gesamtwert aller Waren und Dienstleistungen, die hier hergestellt werden hatte nach den jüngsten Zahlen zuletzt einen Wert von 25,6 Milliarden Euro.
Hier bedeutet in diesem Falle die Region der Ulmer Industrie- und Handelskammer, die neben Ulm auch den Alb-Donau-Kreis und den Kreis Biberbach mit einschließt. Nach 23 Jahren als Hauptgeschäftsführer hört Otto Sälzle Ende des Jahres bei der IHK auf. Auch wenn der 63-Jährige bei der Vorstellung einer neuen Publikation rund um die Spitzenwerte der Region betonte, das Heft habe nichts mit seinem Abschied zu tun. So ist „Spitze im Süden“ auch ein Rückblick auf sein Wirken in der Ulmer IHK. Die regionale Wirtschaftsleistung ist von von 2000 bis 2017 um mehr als 77 Prozent gewachsen. Damit ist die IHK-Region Ulm die zweitwachstumsstärkste Region Deutschlands in diesem Jahrhundert. Lediglich die Raumschaft Leipzig kann als eine der 78 anderen IHK-Regionen Deutschlands ein noch höheres Wirtschaftswachstum aufweisen. „Und hier gibt es sicherlich Nachholeffekte“, sagt Sälzle über die Stadt im Osten der Republik.
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