Holzheim macht Druck im Trinkwassernetz
Plus Eine neue Anlage soll Schwankungen beim Wasserdruck in Holzheim beheben. Davon soll auch die Feuerwehr profitieren, es geht auch um die Sicherheit der Retter.
Eine neue Druckerhöhungsanlage am nördlichen Ortsrand von Holzheim soll bald ein seit geraumer Zeit bestehendes Problem lösen: Abnehmer klagen verschiedentlich über größere Druckschwankungen im örtlichen Trinkwassernetz und die Feuerwehr befürchtet eine unzureichende Versorgung mit Löschwasser. Bei seiner letzten Sitzung hat sich der Gemeinderat mit den Stadtwerken Ulm/Neu-Ulm (SWU) auf das weitere Vorgehen verständigt. Es wird teurer als bislang vorgesehen.
„Das Thema beschäftigt uns seit fast zwei Jahren“, erinnerte Bürgermeisterin Ursula Brauchle an frühere Beratungen. Zuletzt im März des Vorjahres hatte das Gremium eine Entscheidung vertagt, mangels ausreichender Informationen und Daten hieß es seinerzeit. „Inzwischen haben wir viele Varianten geprüft und nun die einzig wahre gefunden“, sagte SWU-Berater Günter Geffert. Demnach soll die bislang im Bereich der Sportanlagen unterirdisch installierte Übergabestelle an die Markungsgrenze zum Neu-Ulmer Stadtteil Steinheim verlegt und hier ein kleines Gebäude samt Druckerhöhungsanlage errichtet werden. Die momentane Lage des Übergabeschachtes sei ohnehin nicht mehr zeitgemäß, befand Brauchle, weil dadurch korrekte Verbrauchsmessungen für zwei davor angeschlossene Großabnehmer erschwert würden.
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