
Tötete er, weil er heiraten wollte? So lief der Prozessauftakt zum Ece-Mord


Im Fall der tödlichen Messerattacke von Illerkirchberg ist der Prozess gestartet. Obwohl der erste Verhandlungstag nach 15 Minuten vorüber war, kamen neue Details ans Licht.
Die Kapuze des Parkas über den Kopf gezogen. Eine schwarze Mund-und-Nasen-Maske im Gesicht. Hände wie Füße gefesselt. Im Fokus der Kameras betritt der Angeklagte in blauem Shirt und dunkelroter Jogginghose im Fall der tödlichen Messerattacke von Illerkirchberg am Freitag um eine halbe Stunde verspätet um ziemlich genau 10.30 Uhr den Großen Sitzungssaal. Er wirkt eingeschüchtert, eher klein und schmächtig. Sein Blick geht fast nur zum Boden. An der Anklagebank angekommen, verdeckt er mit einem Ordner sein Gesicht.
Vorgeworfen wird dem Asylbewerber aus Eritrea, am 5. Dezember 2022 in dem beschaulichen Ort im Alb-Donau-Kreis zwei Mädchen auf ihrem Schulweg mit einem Messer angegriffen und eines von ihnen, die 14 Jahre alte Ece, getötet zu haben. Am Landgericht Ulm ist jetzt der Prozess gegen ihn gestartet. Es geht um Mord und versuchten Mord. Und obwohl die Verhandlung nur 15 Minuten geht und ausschließlich die Anklage verlesen wird, kommen neue Details ans Licht.
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