Anwohner sind genervt: Züge pfeifen nach tödlichen Unfällen am Bahnübergang
Plus Nach mehreren tödlichen Unfällen am Bahnübergang in Gerlenhofen geben Züge jetzt einen Pfeifton ab. Das nervt Anwohner gewaltig. Der Protest scheint Wirkung zu zeigen.
Sie hätten sich einst für Gerlenhofen als Wohnort entschieden, weil es ein sehr ruhiger Ort ist. Doch seit einer Woche, sagt eine Anwohnerin, sei das Wohnen dort eine "Zumutung". Züge, die den unbeschrankten Bahnübergang in der St.-Wolfgang-Straße passieren, pfeifen. Und das von morgens 5.22 Uhr bis nachts um 1 Uhr. Sie klagte ihr Leid der Deutschen Bahn. Zudem wandte sie sich an unsere Redaktion. Die Bewohner Gerlenhofens nahe den Bahngleisen seien gerade "sehr verzweifelt". Was sagen Bahn und Stadt dazu?
Die Züge würden in einer Stunde mindestens vier Mal an ihrem Haus vorbeifahren, berichtet die Anwohnerin. Die Pfiffe ließen sie jedes Mal erneut aufschrecken. Die sollen eine Lautstärke von bis zu 110 Dezibel haben. 100 Dezibel stehen für einen Presslufthammer, 110 für ein Rockkonzert. Die Frau sieht ihre Gesundheit in Gefahr.
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