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Neu-Ulm
08.04.2024

In Neu-Ulm wird das erste bayernweite Zeichen für Europa gesetzt

Minister Eric Beißwenger und OB Katrin Albsteiger betonen in Neu-Ulm die Bedeutung der kommenden Europawahl.
Foto: Alexander Kaya

Die "Europa Tour Bayern 2024" startete in Neu-Ulms Mitte. Neu-Ulms OB Katrin Absteiger betont, warum solche Aktionen für Demokratie ausgerechnet hier nötig sind.

"Absolut beschämend", sagt Neu-Ulms OB Katrin Albsteiger über eine bittere Wahrheit, mit der sie sich zur Eröffnung der "Europa Tour Bayern 2024" in Neu-Ulms Mitte an ihr Publikum richtete: Im Stimmbezirk rund um den Neu-Ulmer Johannesplatz hätten bei der vergangenen Landratswahl nur zwölf Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Es sei "extrem fahrlässig" andere darüber entscheiden zu lassen, wer in Zukunft Entscheidungen trifft. Deswegen appelliert das Neu-Ulmer Stadtoberhaupt an die anwesenden Schülerinnen uns Schüler, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, das nun bei der Europawahl erstmals ab 16 Jahren geltend wird. 

OB Katrin Albsteiger über Europa

Freilich im Bewusstsein, dass die Schülerinnen und Schüler auf dem Neu-Ulmer Johannesplatz "nicht ganz freiwillig" gekommen sind: Schließlich steht das Bildungsangebot zur anstehenden Europawahl am 9. Juni ja während der Unterrichtszeit vor der Kirche. Vor den Werbetreibenden in Sachen demokratischer Mitbestimmung liegt dem Anschein nach noch viel Arbeit: "Ich glaub' nicht, dass ich zum Wählen geh''", sagt etwa die 16-jährige Seynap, Schülerin der 11. Klasse des Neu-Ulmer Lessing-Gymnasiums. Warum? "Ich kenn' mich nicht aus, ich will nichts Falsches wählen." Ihr Klassenkamerad Johannes will "wahrscheinlich schon" wählen. 

"Noch nicht sicher" ist sich Lamita, ob sie wählen gehen soll, ist die ebenfalls 16-jährige. Denn sie fühle sich noch nicht genug informiert. Doch sie - und auch Seynap - sind auf dem Johannesplatz an diesem Montagmorgen nach den Osterferien dabei, das zu ändern. Die Geografie Europas lernen sie über ein überdimensionales Puzzle kennen, Zahlen, Daten, Fakten über ein Quiz. Weiter stehen eine Wissensstation ("Das Europäische Parlament und die Europawahl"), die Station "Fußball und Politik" und etwa eine Aktiv-Station ("Ich als Abgeordneter" zur Verfügung. Bei der Letzteren sollen die Schülerinnen und Schüler in einer Art Rollenspiel erleben Sie, wie schwierig es ist, Kompromisse zu finden. 

Niemand solle nach dem Wahltermin sagen, er hätte nicht die Chance gehabt, sich zu informieren, oder "aufzuschlauen", wie es Albsteiger ausdrückte. Den Neu-Ulmer Schülerinnen und Schülern, die am Montagvormittag zum Europaaktionstag gekommen sind, versucht Albsteiger greifbare Vorteile Europas vor Augen zu führen: vom Wegfall der Grenzkontrollen bis hin zum Aus für Roaming-Gebühren. Wobei Albsteiger sich bei allen Vorteilen der Europäischen Union auch als Kritikerin äußert: Die Vorgaben aus Brüssel seien "nicht immer nur sinnvoll". Doch das Positive überwiege. 

Minister Beißwenger in Neu-Ulm

Zur Feier des Auftakts der Europa-Tour ist auch Eric Beißwenger, Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales in Bayern, nach Neu-Ulm gekommen. "Europa ist wahnsinnig bedeutsam für uns alle", sagt der CSU-Mann, der jedoch ganz bewusst nicht als Parteipolitiker nach Neu-Ulm gekommen sei. Die EU sei ein Garant für Frieden innerhalb der Grenzen, das werde oft vergessen. Durch Russland sehen man derzeit, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit sei. Außerdem können sich diese "Friedens- und Wertegemeinschaft" nur als Vereinigung weltweites Gehör verschaffen. Gerade für Bayern, das eine größere Wirtschaftskraft besitzt wie Portugal und Österreich zusammengerechnet, sei das besonders wichtig. "Bayern kann nicht ohne Europa und Europa nicht ohne Bayern." 

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Noch bis zum 20. Mai 2024 und am 1./2. Juni geht die "EUropaTour Bayern 2024" mit dem EU-Truck auf Tournee. Sie macht in insgesamt 43 Kommunen in allen Regierungsbezirken Bayerns für jeweils einen Tag Station. Allerdings nicht mehr im Kreis Neu-Ulm. 

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