Neue Pläne für B28/B10-Querspange schrecken Bürger in Ludwigsfeld auf
Plus Pläne für eine Tangente von der B28 zur B10 in Neu-Ulm gibt es seit Jahrzehnten. Doch jetzt bringt die Stadt eine neue Variante ins Spiel.
Schon vor der Jahrtausendwende wurde in Neu-Ulm über eine mögliche Querspange zwischen der B28/B30 und der B10 diskutiert. Ob sie jemals gebaut wird, steht in den Sternen. Doch jetzt kochte das Thema in Ludwigsfeld wieder hoch, weil die Stadt den möglichen Verlauf der Trasse ändern wollte. Neu-Ulmer Stadträtinnen und Stadträte zeigten sich über den Vorstoß verärgert.
Neu-Ulm braucht dringend neue Gewerbeflächen
Die Verwaltung wollte den Flächennutzungsplan ändern und bat den Planungs- und Umweltausschuss um einen entsprechenden Beschluss. Grund dafür war die geplante Erweiterung des Gewerbegebiets Schwaighofen Süd. Sollte die Querspange irgendwann mal gebaut werden, würde sie die Gewerbeflächen zerschneiden, sodass diese nicht mehr optimal genutzt werden könnten. Außerdem müsste die Stadt Brücken und Unterführungen bauen. Die Baufachleute wollten die Vorbehaltsfläche für die Tangente deshalb Richtung Südosten verschieben. Damit würde die Trasse aber näher an Ludwigsfeld heranrücken. Vor allem Anwohner im Neubaugebiet wären davon betroffen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ein sehr emotionales Thema, was völlig unbegründet ist. Der nördliche Teil zwischen Ludwigsfeld und Wiley wird sowieso als Tunnel realisiert werden. Dazu ist Kein Anschluss an die Memminger Straße vorgesehen. Hier wird es also nicht zu höherem Verkehrsaufkommen kommen. Das Einzige, was den Leuten wohl stört, ist das die B10 im Osten einen leichten Schlenker macht. Aber der Bereich hat als Hauptwindrichtung West/Südwest Wind oder West Wind. Der mögliche Lärm geht also von Ludwigsfeld weg.
Ich kann aber die Stadt auch verstehen, dass man es umplanen wollte, denn Sie bei der alten Variante deutlich höhere Kosten bzw. weniger Endschädigung bekommen und der Bau der Querspange wird zwangsläufig teurer.