Enttäuschung weicht noch dem Stolz
Ulm verliert Spiel vier gegen Berlin 75:77 und ist aus den Play-offs ausgeschieden.Letzter Wurf verfehlt den Korb. Am Ende gibt Andreas Obst noch eine klasse Vorstellung
Der Traum ist aus. Der Traum von der Finalserie um die deutsche Basketball-Meisterschaft. Denn das gastgebende Team von Ratiopharm Ulm unterlag am späten Samstagabend Alba Berlin nach hartem Kampf hauchdünn mit 75:77. Damit haben die Hauptstädter die Halbfinalserie mit 3:1 Siegen für sich entschieden und kämpfen nun gegen Bayern München um den Titel. Natürlich war das Team von Jaka Lakovic zunächst enttäuscht, war die Chance, zu gewinnen und dann am Montag in Berlin mit einem Erfolg doch noch weiterzukommen, gegeben. Aber der Dreier von Patrick Heckmann unmittelbar vor dem Ende verfehlte knapp das Ziel. Er hätte den Ulmern noch den Sieg gebracht.
Letztlich überwiegt bei allen dann doch das gute Gefühl, eine sehr gute Saison gespielt zu haben: Sowohl im Pokal als auch in der Meisterschaft unter den besten vier Teams – damit hätte in Ulm vor Rundenbeginn kaum einer gerechnet, mussten doch mehrere Spieler neu ins Team integriert und der noch recht unerfahrene Trainer mit der Mannschaft so richtig vertraut werden. So freute sich Lakovic trotz des Ausscheidens: „Ich bin unglaublich stolz auf die Leistung in der gesamten Saison und vor allem damit, wie die Spieler zum Schluss aufgetreten sind.“
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