Ratiopharm Ulm will nur noch ein Wiedersehen
Plus Nicht schön, aber erfolgreich: Ulm führt in der Viertelfinalserie gegen Oldenburg und kann sie in vier Spielen beenden. Warum das in dieser Corona-Saison so wichtig wäre
Schönen Basketball hat ja niemand versprochen, offensive Feuerwerke auch nicht. Es geht in diesen Corona-Play-offs mit ihrem intensiven Zwei-Tages-Rhythmus in erster Linie um Ergebnisse und damit darum, die Serien möglichst schnell zu beenden, um wenigstens ein bisschen regenerieren zu können. Ratiopharm Ulm kann das nach dem 70:66 gegen Oldenburg in vier Spielen hin kriegen, ein Sieg fehlt dazu noch und den wollen die Ulmer am heutigen Mittwoch um 19 Uhr einfahren. Eine weitere Reise in die 170.000-Einwohner-Stadt in Niedersachsen und ein fünftes Spiel am Freitag hätten sie sich damit erspart.
Per Günther hatte schon in Spiel drei der Serie am späten Montagabend „viel Müdigkeit und viele Konzentrationsfehler“ gesehen“. Er selbst stellte an diesem Abend Assist Nummer 1500 in seiner Karriere zu, so viele hat in der Basketball-Bundesliga kein anderer der noch aktiven Spieler vorzuweisen. Ein erfreuliches Statistik-Detail am Rande, nicht weniger, aber auch nicht mehr. Günther selbst interessiert sich auch in erster Linie für das Ergebnis: „Hätten wir verloren, dann wäre das für die Moral ein schwerer Schlag gewesen.“ Andere Spieler auf beiden Seiten werden sich ebenfalls ungern mit individuellen Zahlen beschäftigen, zumal die im Gegensatz zu denen von Günther oftmals unerfreulich sind. Beispiel Rickey Paulding: Das Oldenburger Denkmal hatte am Samstag Spiel zwei der Serie mit einer Einzelleistung in den letzten sechs Sekunden für seine Mannschaft entschieden, in der Ratiopharm-Arena bekam er wenig auf die Reihe: 13 Würfe aus dem Feld, nur zwei Treffer. Beispiel Dylan Osetkowski: gar kein Treffer aus dem Feld, ganze zwei Punkte von der Freiwurflinie und die erst ein paar Sekunden vor dem Ende des Spiels.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.