
Vielleicht ein Abschied für immer bei Ratiopharm Ulm


Saisonabschluss der Ulmer Basketballer im Foyer der Arena. Nicht alle Spieler wird man wiedersehen
Sie wären natürlich alle lieber zu einem Spiel vier gegen Alba Berlin in die Ratiopharm-Arena gekommen an diesem Dienstagabend und dann wären sie auch viel zahlreicher erschienen. Aber weil der deutsche Vizemeister die Viertelfinalserie der Play-offs glatt mit drei Siegen für sich entschieden hat, stand lediglich die Verabschiedung der Fans von der Mannschaft auf dem Programm und dafür reichte das Foyer des Neu-Ulmer Basketball-Tempels. Es herrschte keine euphorische, aber eine gelöste und freundliche Stimmung, denn in einem Punkt waren sich die Protagonisten und ihre Anhänger einig: Mehr war nicht drin in dieser Saison für Ratiopharm Ulm. Kapitän Per Günther sagte: „Die Berliner haben eine unglaublich tolle Mannschaft. Die haben das großartig gemacht.“ Nationalspieler Ismet Akpinar sieht die Kräfteverhältnisse ähnlich: „Wir haben im Viertelfinale alles gegeben. Aber Berlin war die bessere Mannschaft.“ Für ihn ist die Sommerpause übrigens möglicherweise kürzer als für die meisten seiner Teamkameraden, denn Anfang September wird die Weltmeisterschaft in China ausgetragen und Akpinar darf sich berechtigte Hoffnung auf die Nominierung machen.
Der Assistenztrainer von Ratiopharm Ulm wird wohl gehen
Ob es anschließend mit ihm in Ulm ein Wiedersehen geben wird ist wie bei vielen anderen Spielern offen. Bei Pete Strobl stehen die Zeichen wohl auf Abschied, in den sozialen Netzwerken hat sich der Assistenztrainer bereits verabschiedet. Als einziger Profi aus dem Kader dieser Saison fehlte am Dienstag David Krämer, der sich derzeit bei einem NBA-Verein vorstellt. Bis zu einem Vertrag in der amerikanischen Profiliga dürfte es aber noch ein weiter Weg sein.
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