Die Barracudas wollen sich durchbeißen
Die Barracudas sind tot? Nein, sie sind wieder zum Leben erwacht. Nach einem Jahr Pause nehmen die American Footballer des TSV Neu-Ulm in Bayern jetzt wieder am Spielbetrieb teil. In der Aufbauliga B jagen sie dem "Ei" nach, versuchen Raum zu gewinnen und mit Touchdowns oder Zusatzkicks Punkte zu erzielen.
Bisher ist dies den Barracudas in dieser Saison noch nicht oft gelungen. Aber sie haben auch erst zwei Spiele absolviert. Zwei der bisher angesetzten Partien sind ausgefallen, in der Begegnung mit den Taufkirchen Lions setzte es eine 0:50-Schlappe, und zuletzt gegen die Amberg Giants zogen die Neu-Ulmer mit 14:48 den Kürzeren. Immerhin: Ein Aufwärtstrend war deutlich erkennbar. Gegen die Franken hätte das Ergebnis auch deutlich knapper ausfallen können, aber die Barracudas hatten sehr viel Pech. Parvis Heidari, der Neu-Ulm mit einem Touchdown in Führung gebracht hatte, brach sich das Bein. Das Match wurde lange unterbrochen, danach spielten die Barracudas im Schockzustand weiter und lagen bei Halbzeit 14:16 hinten. Im letzten Viertel verletzte sich dann auch noch Holger Langmeier am Knöchel und jetzt standen nur noch 14 spielfähige Footballer zur Verfügung. Die Kräfte schwanden und so fiel die Niederlage noch recht deutlich aus.
Doch Abteilungsleiter (Präsident) und Trainer Gianni Morello lässt den Kopf nicht hängen. 1986 wurden die Barracudas gegründet, in drei Jahren will er Grund haben, mit seiner Truppe das 25-jährige Bestehen grandios zu feiern. Vielleicht mit einem Spiel gegen einen Erstligisten, das wäre sein Traum.
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