Die Grande Dame des Tennis in der Region ist zurück
Beatrix Mezger-Reboul lebt eigentlich in Frankreich, tritt aber immer noch für Neu-Ulm an. Zur Senioren-WM ist sie in die Heimat zurückgekommen.
Eine ganze Schar von Zuschauern hatte sich am Montagmittag ganz hinten auf der Anlage des NTK Blau-Weiß Neu-Ulm unter Schatten spendenden Bäumen versammelt, um bei der Senioren-Tennis-Weltmeisterschaft ein Match der Frauen 55 zu sehen. Das hatte einen guten Grund: Dort spielte Beatrix Mezger-Reboul, die eigentlich jeder seit jeher nur „Trixi“ nennt. Sie war in ihrer aktiven Zeit die Grande Dame des Tennissports in der Region. Sie war x-mal Stadtmeisterin, räumte regelmäßig in der Region die Titel ab, spielte nach ihrem Wegzug nach Toulouse auch in Frankreich mit großem Erfolg und wurde dort als junge Seniorin sogar ins Nationalteam berufen.
„Damit ist jetzt aber Schluss“, sagte sie nach ihrem Match gegen die Portugiesin Luisa Gouveia, das sie mit 0:6, 6:0 und 6:3 gewann. In der ersten Runde hatte sie die Australierin Wendy Armstrong locker mit 6:1 und 6:0 bezwungen. Im deutschen W55-Aufgebot, das sich just den Weltmeistertitel sicherte, stand sie im Gegensatz zu Katalin Böröcz (TSG Söflingen) nicht. „Es ist nicht so einfach, mal für die eine Nation zu spielen und mal für die andere“, erklärt sie. „Vielleicht klappt es ja irgendwann einmal.“
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