Die jungen Spieler strecken sich vergeblich
Nach der Niederlage im Kellerduell ist der Abstieg der Orange-Academy kaum noch abzuwenden
Der postwendende Wiederabstieg der Basketball-Mannschaft der Ulmer Orange-Academy aus der Pro A käme nicht wirklich überraschend, seit gestern ist er kaum mehr abzuwenden. Der Aufsteiger lieferte im Kellerduell zwar einen großen Kampf gegen Baunach ab, verlor aber nach Verlängerung mit 90:92. Zwei Spieltage vor Abschluss der Hauptrunde haben die jungen Ulmer damit als Schlusslicht jeweils einen Sieg Rückstand auf die Konkurrenten Baunach und Ehingen. Theoretisch kann es auch noch zu einem Dreiervergleich kommen, in dem die Academy tatsächlich knapp die Nase vorn hätte.
Insgesamt hat sich die Mannschaft nach der Meisterschaft in der Pro B und dem Umzug von Weißenhorn nach Ulm aber schon jetzt besser verkauft, als das von vielen Experten für möglich gehalten wurde. Sechs Spiele hat sie bisher gewonnen, sechs weitere mit fünf oder weniger Punkten Differenz verloren. Wäre die Academy nach dem Aufstieg nur mit einem einzigen Amerikaner verstärkt worden, dann würde sie in der Tabelle möglicherweise viel weiter vorne stehen. Das Management hat darauf bewusst verzichtet, die jungen Leute sollten ihre Minuten kriegen und sich entwickeln. Diese Möglichkeit haben sie genutzt und sich damit ins Schaufenster gestellt. Bei den anderen Vereinen in der Pro A und auch an den schwächeren Bundesliga-Standorten dürfte man spätestens in dieser Saison auf Spieler wie David Krämer, Joschka Ferner, Till Pape und Björn Rohwer aufmerksam geworden sein. Spannend ist auch die Frage, wo die Mannschaft bei einem Abstieg spielen sollte. Die Kuhberghalle ist für die dritte Liga arg groß und teuer, eine Rückkehr nach Weißenhorn ist auch kaum vorstellbar.
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