Ein Weltenbummler beim FV Illertissen
Plus Markus Smarzoch ist der Neue beim FV Illertissen. Nach Stationen bei Jahn Regensburg in der zweiten Bundesliga und den USA lebt er nun in Kettershausen und verfolgt eine besondere Geschäftsidee.
Macht man sich die Mühe und verbindet die einzelnen Stationen von Markus Smarzochs fußballerischer Karriere miteinander, entsteht auf der Landkarte eine Linie, die unter Realbedingungen rund 16000 Kilometer lang wäre. Was weniger an der Zeit des gebürtigen Regensburgers in Nordrhein – Westfalen beim SV Rödinghausen liegt, sondern daran, dass er sich in seiner Laufbahn nach Spielen in der 3. Liga, der zweiten Bundesliga, der Regionalliga West und der Landesliga auch zwei Engagements bei US-amerikanischen Klubs gegönnt hat. Seit Dezember ist der 29-Jährige zurück aus den USA und Teil des bayerischen Regionalligisten FV Illertissen. Für den beginnt am kommenden Samstag (14 Uhr) die Restrunde mit dem Heimspiel gegen Bayreuth. Dann mit einem Fußballer, der keine gängigen Klischees bedient.
Tausende Bochumer haben Markus Smarzoch ausgepfiffen
Wenn Smarzoch, athletische 1,83 Meter groß, dunkle Haare und aufgeschlossene Art, vom Start seiner Karriere erzählt, klingt das wie die Vorzeigegeschichte eines Fußballers. Er begann in der Jugendmannschaft des heutigen Zweitligisten Jahn Regensburg , war Balljunge im Stadion und schaffte 2011 den Sprung zu den Drittliga-Profis, die in der Saison darauf in die zweite Liga aufstiegen. „Ich habe es geschafft, meinen Traum zu leben“, sagt Smarzoch. Die Zeit in der zweithöchsten Spielklasse Deutschlands mit dem Jahn war für ihn „mit die geilste Zeit meiner Karriere.“ Wenig überraschend also, dass er nicht lange überlegen muss, an welches Spiel er sich besonders erinnert: „Mein Debüt in Bochum. Christoph Dabrowski hat damals in der 11. Minute wegen eines hohen Beines gegen mich Rot gesehen. Ich habe mich aber auch etwas theatralisch fallen lassen.“ Er erzählt das und lacht laut. „Mich haben dann Elf- oder Zwölftausend Bochumer Fans ausgepfiffen, das war ein geiles Spiel.“ Gewonnen hat Regensburg auch noch.
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