Jetzt hat’s auch die Spatzen erwischt
Der SSV Ulm 1846 Fußball kassiert gegen den FSV Mainz 05 II die erste Niederlage in dieser Saison. Beim 0:2 ist die junge Bundesliga-Reserve vor allem effizienter
Es muss sich wahrscheinlich irgendwann einmal ein Trainer überlegt haben, dass es günstige und weniger günstige Momente für Gegentore gibt. Vor der Halbzeitpause zum Beispiel oder in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff. Jedenfalls wird die Floskel vom „psychologisch ungünstigen Zeitpunkt“ seitdem häufig verwendet. Aber wann sind Gegentore eigentlich überhaupt günstig?
Diese Frage ließ sich auch in der Gesprächsrunde mit den Trainern nach dem 0:2 des SSV Ulm 1846 Fußball gegen den FSV Mainz 05 II am Dienstagabend nicht vollumfassend klären. Ulms Thomas Wörle und 05er-Coach Bartosch Gaul waren sich aber zumindest einig darüber, dass es durchaus Gegentore gibt, die eine wesentliche Rolle für den Spielverlauf darstellen. So wie der Führungstreffer der Gäste in der 45. Minute. Denn zu diesem Zeitpunkt hätten, dem Spielverlauf angemessen, die Spatzen schon längst mit zwei, drei Toren vorne liegen können. „Und dann wäre die Partie ganz anders gelaufen. Dann wären wir als Sieger vom Platz gegangen“, war sich Wörle sicher. Letztlich kassierten die Ulmer die erste Niederlage in der Regionalliga-Saison. „Weil uns die junge Mainzer Mannschaft in Sachen Effizienz einen Schritt voraus war“, meinte der Cheftrainer.
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