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Basketball
10.01.2022

Die Verwalter

So sehr sich Weißenfels (in Blau Janel Morris) auch streckte, am Ende waren meistens die Ulmer in Person von Center Cristiano Felicio eher am Ball.
Foto: Hartmut Boesener/imago images

Ulm entscheidet das Auswärtsspiel beim MBC in Weißenfels schon in den ersten Minuten für sich. Der Rest der Partie läuft unter dem Motto „kontrollierte Offensive“.

Die Basketballer von Ratiopharm Ulm bleiben die beste Auswärtsmannschaft der Bundesliga. Beim Mitteldeutschen Basketballclub (MBC) in Weißenfels/Sachsen-Anhalt gelang mit 89:75 der achte Sieg im neunten Spiel in des Gegners Halle. Entschieden war die Partie streng genommen schon nach sieben Minuten. Denn da führten die Ulmer bereits mit 24:6.

Der Auftakt war beeindruckend. Das untermauern auch die nackten Zahlen. In den ersten Minuten gelang der Mannschaft von Trainer Jaka Lakovic fast alles. Neun von zwölf Würfen aus dem Feld waren drin, von der Dreierlinie war die Bilanz mit drei von drei sogar makellos. Dabei mussten sich die selbstbewussten Ulmer nicht einmal sonderlich strecken. Es waren meistens offene Würfe, gut herausgespielte Abschlüsse. Erst gegen Ende des ersten Viertels schwächelten die Gäste. Draußen am Spielfeldrand hatte Lakovic erste Schweißperlen auf der Stirn, beschwichtigte seine Männer aber gestenreich, die Ruhe zu bewahren. Mit der Zonenverteidigung der Weißenfelser hatte Ulm im weiteren Verlauf dennoch Probleme. Lakovic zog die Notbremse und bat seine Truppe nach einem 8:0-Lauf der Gastgeber zur Auszeit. 29:17 stand es zu diesem Zeitpunkt aus Sicht der Donaustädter.

Es war der richtige Zeitpunkt und Lakovic fand – wie so oft – die passenden Worte. Denn Ulm zog in der Folge wieder davon, baute die Führung auf zwischenzeitlich 15 Zähler (39:24) aus. Zur Pause stand es 51:40. Rund um den Korb wurde es den Orangenen aber oftmals auch viel zu einfach gemacht. Allen voran Jaron Blossomgame war nicht zu bremsen. Er verpasste seine bisherige Saisonbestleistung (23 Punkte gegen Göttingen) nur knapp, war mit 22 Zählern Topscorer der Partie. Auch Cristiano Felicio tat einmal mehr genau das, was von ihm in Ulm erwartet wird: blocken, stören, Bälle erobern. Die lange Garde der Weißenfelser stemmte sich entschlossen gegen den Center, dieses Unterfangen erwies sich aber unter dem Strich allzu oft als fast unmöglich. 13 Punkte und zwölf Rebounds standen am Ende in der persönlichen Statistik des Brasilianers. Und der meinte höchst zufrieden: „Wir haben jetzt als Team unseren Rhythmus gefunden.“

Die Kräfteverhältnisse waren auch im dritten und vierten Viertel klar verteilt: Ulm fand Lücken und Räume in der Zone, machte aber auch ungewohnt viele Leichtsinnsfehler. Sinnbildlich dafür war eine Aktion von Semaj Christon, der auf dem Weg nach vorne Tempo machen wollte und sich dabei unglücklich den Ball auf den eigenen Fuß dribbelte. Doch Weißenfels konnte daraus keinen Profit schlagen. Gegen die schlechteste Defensive der Liga ließ Lakovic im Schlussabschnitt sogar rotieren, brachte mit Moritz Krimmer und Nicolas Bretzel zwei Youngster, die sich nahtlos einfügten. Nach dem 89:75-Sieg meinte der Chefcoach: „Glückwunsch an meine Mannschaft für die gute Leistung und den verdienten Sieg. Wir haben das Geschehen kontrolliert und den Sieg souverän nach Hause gebracht.“

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