Fehlende Wertschätzung? Ulms Anton Gavel reagiert erbost auf Medienbericht
Plus Einen Tag nach der Bekanntgabe seines Wechsels nach Bamberg wirkt Ulms Trainer Anton Gavel gelöst. Als es um Wertschätzung geht, reagiert er aber erbost.
Anton Gavel machte einen entspannten Eindruck. Einen Tag, nach dem sein Wechsel zur neuen Saison nach Bamberg verkündet worden war, wirkte der Trainer des Basketball-Bundesligisten Ratiopharm Ulm gelöster als zuletzt. Er selbst würde freilich zu jederzeit bekräftigen, dass sein Fokus ausschließlich auf den sportlichen Belangen, dem Hier und Jetzt liege. Vor dem Derby am Ostersonntag (17 Uhr) in Ludwigsburg sagt er daher auch: „Ich spreche nicht gerne über Persönliches. Es muss jetzt wieder um die Spieler gehen. Wir haben zusammen noch Großes vor.“ Doch spurlos vorbeigegangen sind all die Spekulationen und Medienberichte der vergangenen Wochen auch an ihm nicht.
Richtig angefressen reagiert er zum Beispiel auf die Formulierung in einem Text der Süddeutschen Zeitung, in dem von „fehlender Wertschätzung“ in Ulm die Rede ist. Gavel sagt dazu: „Das ist absoluter Quatsch, eine Lüge! Ich habe mich nie zu wenig wertgeschätzt gefühlt. Ich habe hier die Chance bekommen, als junger Trainer durchzustarten.“ Der Wechsel nach Bamberg habe ausschließlich familiäre Gründe.
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