
Diese 103 Minuten hatten es in sich: Ulm gewinnt wildes Spiel in Mannheim

Plus Der SV Waldhof Mannheim und der SSV Ulm 1846 Fußball liefern sich in der 3. Liga eine regelrechte Schlacht – mit dem besseren Ende für die Spatzen.

Diese 103 Minuten hatten es in sich. Der SV Waldhof Mannheim und der SSV Ulm 1846 Fußball lieferten sich in der 3. Liga eine packende Hitzeschlacht. Die erste Trinkpause nach 22 Minuten war nicht nur dazu da, Flüssigkeit aufzunehmen und durchzuschnaufen. Die kurze Unterbrechung des Spiels kam genau richtig, um sich auf dem Rasen und der Tribüne wieder ein wenig zu beruhigen. Denn als wäre es im Otto-Benz-Stadion mit Temperaturen um die 40 Grad nicht schon heiß genug gewesen, hatte eine Szene nach 13 Minuten die Gemüter noch mehr erhitzt. Nach dem 2:0-Sieg der Spatzen meinte Trainer Thomas Wörle bei Magenta Sport: „Wir freuen uns extrem, müssen aber noch einiges aufarbeiten. Denn in Überzahl ist das Spiel für uns nicht leichter geworden.“
Schon früh sah Mannheims Julian Riedel nach einem Brutalo-Foul gegen Ulms Leo Scienza die Rote Karte. Eine andere Wahl hatte Schiedsrichter Timo Gansloweit nach dieser harten Attacke nahe der Mittellinie gar nicht. Die erste Drangphase der Hausherren war dadurch abrupt beendet, die offensive Kreativität der Spatzen fortan gefragt. Mannheim lauerte und hoffte auf den Überraschungsmoment. Viel war bis zu diesem Zeitpunkt spielerisch noch nicht passiert. Weil die Hausherren nach dem frühen Platzverweis taktisch überaus diszipliniert agierten und laufstark dagegenhielten, bekamen die Spatzen in der Folgezeit kaum Möglichkeiten, die numerische Überlegenheit auf dem Platz herauszustellen. Die einzige große Chance in Halbzeit eins wurde allerdings eiskalt verwertet: In der 36. Minute staubte Lucas Röser nach einer Ecke aus kurzer Distanz zur Führung des Aufsteigers ab.
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