Von wegen goldene Ananas: Viel Pfeffer im letzten Spiel der Ulmer Spatzen
Der SSV Ulm 1846 Fußball erkämpft sich zum Saisonabschluss einen 3:2-Sieg gegen den VfB Stuttgart II und feiert die Vizemeisterschaft. Die Spatzen sorgen sich aber auch um ihren Kapitän "Jo" Reichert.
Es hätte nach dem verpassten Aufstieg ein recht entspannter Nachmittag im Donaustadion werden können, ein Spiel um die so viel zitierte goldene Ananas. Aber der Spielplan der Regionalliga Südwest bescherte dem SSV Ulm 1846 Fußball mit dem VfB Stuttgart II einen Gegner, der in einem prestigeträchtigen Duell nichts herschenkte. Zudem schickte der Verband mit Mario Schmidt einen Schiedsrichter nach Ulm, der keine klare Linie hatte und in vielen kniffligen Entscheidungen daneben lag. Auf beiden Seiten. Ruhe brachte er damit nicht in die Begegnung. Im Gegenteil. Die beiden Trainer Thomas Wörle und Frank Fahrenhorst wollten sich nach Schlusspfiff nicht explizit zur Leistung des Unparteiischen äußern, haderten aber mit der einen oder anderen Entscheidung.
Wörle hob viel lieber die Leistung seiner Spatzen hervor. Der 3:2-Sieg zum Saisonabschluss und damit auch die Vizemeisterschaft sei nach einer emotional schwierigen Woche der erhoffte Befreiungsschlag gewesen. Der SSV-Coach meinte: „Dass wir hinten raus mit einer absoluten Willensleistung mit dem Tor belohnt wurden, freut uns brutal. Das ist ein starker Beleg für die Leistung unserer Mannschaft in dieser Saison.“ Die letzten 90 Minuten spiegelten gewissermaßen noch einmal die gesamte Spielzeit im Zeitraffer wider. Mit Verletzungspech, Rückschlägen, aber auch großen Glücksmomenten.
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