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Neu-Ulm
21.12.2022

Ohne Ehrenamt kein Sport: Neue Helfer sind überall gefragt

Ohne Ehrenamtliche geht es nicht. Andreas Rehm ist einer davon. Er engagiert sich in seiner Freizeit als Zweiter Vorsitzender und Stadionsprecher bei den Devils Ulm/Neu-Ulm.
Foto: Roland Furthmair

Immer mehr Vereine tun sich schwer, freiwillige Helfer zu finden. Das ist nicht nur beim Eishockey so. Andreas Rehm geht bei den Devils mit gutem Beispiel voran.

Rund 300.000 Ehrenamtliche sorgen tagtäglich dafür, dass der organisierte Sport in Bayern für rund 4,5 Millionen Sportlerinnen und Sportler erlebbar ist. Aber so selbstverständlich ist ein solches Engagement gar nicht mehr. 

Es ist noch nicht lange her, da hat der Bayerische Landessportverband (BLSV) seinen Ehrenamtspreis verliehen, Innen- und Sportminister Joachim Herrmann sagte in diesem Rahmen: „Gerade in einer Zeit, in der die persönliche Selbstverwirklichung einen zunehmend höheren Stellenwert als der Dienst am Nächsten zu haben scheint, setzt bürgerschaftliches Engagement einen Kontrapunkt.“ 

Devils brauchen bei ihren Heimspiel rund 40 Helferinnen und Helfer

Der Sport brauche die Ehrenamtlichen, denn ohne sie gäbe es kein Vereinsleben, keine Nachwuchsförderung und auch keine Wettkämpfe. Auch die Vereine in der Region können ein Lied davon singen. Zum Beispiel Eishockey-Bayernligist VfE Ulm/Neu-Ulm. „Eishockey ist auch personell sehr umfangreich. Bei den Spielen der Devils brauchen wir um die 40 Helferinnen und Helfer. Von den Ordnern an den Eingängen über Verkäuferinnen und Verkäufer an den Kiosken bis hin zu Mannschaftsbetreuern“, erzählt Andreas Rehm, zweiter Vorsitzender des Vereins. 

Durch den Livestream im Internet ist der Aufwand noch größer geworden

In den vergangenen Jahren ist der Aufwand noch größer geworden. Die Spiele der Eishockey-Bayernliga werden live im Internet übertragen, Statistiken müssen im offiziellen Verbandsportal eingegeben werden. Während des Spiels. „Allein für die Übertragungen des Livestreams bei Sprade-TV brauchen wir jedes Wochenende noch einmal zusätzlich fünf Helferinnen und Helfer“, sagt Rehm. Die Devils sind ständig auf der Suche nach neuen Interessenten. In allen Bereichen rund um die Spiele. „Man braucht meistens nicht einmal großes Fachwissen. Es kann eigentlich jeder mitmachen“, sagt Rehm. Bislang sind es überwiegend die älteren Fans, die sich ehrenamtlich einbringen. Den Nachwuchs einzubinden, ist schwierig. Obwohl das Publikum bei den Heimspielen jung ist. „Potenzial wäre also da“, meint er – und geht mit gutem Beispiel voran.

Rehm ist schon lange Eishockey-Fan, im Verein engagiert er sich seit der Devils-Gründung im März 2008. „Man hat mich damals gefragt, ob ich Stadionsprecher machen will, weil ich als Außendienstler viel rede“, erzählt er lachend. Den Job hat er seitdem inne, seit Sommer 2022 ist er zudem zweiter Vorsitzender des VfE. Rehm macht das gerne. Für den Verein und den Sport. Auch Fußball-Abteilungsleiter beim TV Wiblingen war er schon. „Wenn man so ein Amt hat, sieht man erstmal, dass das alles nicht so einfach ist, wie es von außen manchmal aussieht. Irgendwann werden wir wohl nicht mehr umhinkommen, mit Vergütungen zu arbeiten. Denn ohne Helfer gibt es auch kein Eishockey“, meint er. 

So sieht's bei den Fußballern in der Region aus

Ähnliche Probleme schildert Ralph Hamann. Er ist Ehrenamtsbeauftragter im Fußballbezirk Donau/Iller. In den meisten Klubs gebe es zwar noch genügend Freiwillige, immer wieder auch Neueinsteiger. Vor allem auf den Dörfern sei die Mitarbeit im Verein noch fast selbstverständlich. Es geht ums Miteinander und die Geselligkeit. Hamann sagt aber auch: „Wir merken schon, dass sich viele nur noch projektbezogen einbringen wollen.“

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