Ratiopharm Ulm demonstriert im Eurocup wieder Stärke
Plus Der Sieg gegen die litauische Mannschaft Panevezys war kaum gefährdet. Dafür sorgt aufseiten des Bundesligisten unter anderem die Zauberachse vom Zuckerhut.
Beim Bundesligaspiel gegen Würzburg hatte Ratiopharm Ulm noch Sambatänzerinnen auf das Parkett geschickt. Genutzt hat es bekanntlich nichts. Im Basketball-Eurocup regelten die beiden brasilianischen Spieler in der Mannschaft es auf sportliche Art und Weise. Yago dos Santos und Bruno Caboclo führten Ulm vor etwas mehr als 2000 Zuschauerinnen und Zuschauern zu einem nur ganz selten gefährdeten 78:69-Sieg gegen den litauischen Vertreter Panevezys. Mit Schwärmereien nach einem Spiel sollte man zwar zurückhaltend sein. Aber wenn der kleine und der große Brasilianer weiter so gut und irgendwann vielleicht sogar noch besser harmonieren, dann hat Ulm eine Zauberachse vom Zuckerhut.
Nach einer gelungenen Aktion, einem versenkten Dreier etwa oder einem genialen Zuspiel, da strahlt Yago sowieso über das ganze Gesicht. Noch etwas breiter wird sein Grinsen, wenn sein langer Landsmann Caboclo von einer seiner Korbvorlagen profitiert, was gegen Panevezys ganz oft der Fall war. Die nüchternen Zahlen: Yago kam gegen die Mannschaft aus Litauen auf 21 Punkte, acht Assists und er schnappte sich trotz seiner bescheidenen Körpergröße von 1,75 Metern erstaunliche sechs Rebounds. Zwölf Punkte, neun Rebounds und für einen großen Spieler sehr gute vier Korbvorlagen weist die Statistik für Caboclo aus. Das sind bemerkenswerte Zahlen, auch wenn die zahlreichen Späher aus der NBA in erster Linie nicht wegen der beiden Brasilianer in die Halle gekommen waren. Die interessierten sich vermutlich eher für Pacome Dadiet, das französische Riesentalent von Ratiopharm Ulm. Der 17-Jährige hatte zwar mit der Entscheidung in diesem Spiel nichts zu tun, aber er feierte im letzten Viertel ein gut dreiminütiges Debüt.
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