Gelähmt nach einem Flugzeugabsturz: "Das Leben ist nicht vorbei"
Plus Als Einziger überlebte Jörg Schneider einen Flugzeugabsturz bei Augsburg. Der Ulmer ist Patient von Yorck-Bernhard Kalke. Der Arzt setzt nicht nur auf Medizin.
Früher hat Jörg Schneider Fußgänger-Basketball gespielt, so nennt er das. Früher, das war vor dem 25. Januar 2001, als ein Leichtflugzeug nahe Augsburg abstürzte. Fünf Menschen waren an Bord, nur Schneider überlebte. Heute treibt der 49-Jährige wieder Sport, im Rollstuhl. "Ich achte auf meinen Körper", sagt der Mann, der heute in Ulm lebt und für ein großes Software-Unternehmen arbeitet. Nach dem Unfall half ihm ein Mann, der manche Patientinnen und Patienten mit seiner guten Laune zurück in die Spur bringt.
"Donnerstag, 18.30 Uhr Ortszeit, auf dem Londoner Flughafen Bacon Hill: Die zweimotorige Piper Seneca III mit fünf Insassen an Bord hebt ab. Auf dem hintersten und unbequemsten Sitz hat Jörg Sch., 27, aus Neu-Ulm Platz genommen. Drei Stunden später stürzt das Geschäftsflugzeug beim Landeanflug auf den Flughafen Augsburg-Mühlhausen in einen Wald. Vier Insassen sterben. Als Einziger überlebt Jörg Sch. wie durch ein Wunder: Das gesamte Heck mit dem Berater einer Computerfirma wird beim Aufprall kurz vor der Explosion weggerissen." So beschrieb unsere Redaktion, wie es zu dem Unfall unweit des Augsburger Flughafens kam.
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