Machetenangriff in Ulm: Waffe und Fluchtauto in Senden gefunden
Plus Nach der blutigen Auseinandersetzung in Ulm wollen Polizei und Staatsanwaltschaft alle Beteiligten ermittelt haben. Die Spur führt in den Kreis Neu-Ulm.
Insgesamt sechs Haftbefehle haben Polizei und Staatsanwaltschaft im Fall des Machetenangriffs in der Ulmer Oststadt vergangene Woche inzwischen erwirkt. Fünf der sechs Beschuldigten sitzen bereits in Untersuchungshaft. Die sechste Person sollte am Mittwochnachmittag folgen, eine Bestätigung dafür gab es aber zunächst noch nicht. Alle Beteiligten der blutigen Auseinandersetzungen mit insgesamt drei Verletzten in der Friedenstraße am Valentinstag seien nun ermittelt, heißt es. Doch noch immer bleiben Fragen offen. Die Nachforschungen der eingerichteten Ermittlungsgruppe "Machete" dauern also an. Derweil liegen unserer Redaktion Informationen darüber vor, aus welchen Orten im Kreis Neu-Ulm die Verdächtigen stammen.
"Es hat sich durchaus etwas getan", sagte Michael Bischofberger, Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm, am Donnerstag im Gespräch mit unserer Redaktion. Die Festnahmen der weiteren vier Beteiligten erfolgten jedoch erst am Dienstagmorgen. Zwar machen die Ermittler keine näheren Auskünfte zu den Beweggründen. "Es liefen verdeckte Maßnahmen", so Bischofberger am Mittwoch. Vieles deutet aber darauf hin, dass der Einsatz konzertiert ablaufen musste, damit sich die Verdächtigen nicht gegenseitig warnen können.
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