
Donaufest in Ulm und Neu-Ulm soll Zeichen für Frieden und Freiheit setzen

Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine haben die Veranstalter des Donaufests eine Antwort auf die Frage gefunden, ob sich in dieser Situation überhaupt feiern lässt.
In der Ukraine, einem Land an der Donau, sterben jeden Tag Menschen durch Gewalt. Das Donaufest-Team hat sich nach eigenen Angaben die Frage gestellt, ob sich vor diesem Hintergrund in Ulm und Neu-Ulm überhaupt feiern lässt. "Unbeschwert sicher nicht", teilt das Donaubüro mit. Aber das Internationale Donaufest sei ein Fest der Begegnung, des Friedens, der Freiheit und der Demokratie. Weiter: "Wir, die Städte Ulm und Neu-Ulm, sind der festen Überzeugung, dass Städte in einer multipolaren Welt wichtige globale Akteure sind, und wir sind bestrebt, beim Schutz freiheitlicher, demokratischer Werte und bei der Bewältigung globaler Herausforderungen eine immer stärkere Rolle zu spielen."
Die Ukraine ist Thema auf dem Donaufest
Hierfür werde auch in diesem Jahr wieder ein klares Zeichen gesetzt werden - das Donaufest sei eine Friedensbotschaft in die Welt. Auch werden das größte Donauland Ukraine und die aktuelle Situation dort im Programm des Donaufestes in unterschiedlichen Formaten und Kontexten aufgegriffen. So wird unter anderem im Rahmen der Eröffnungsfeier der renommierte Journalist Heribert Prantl seine Analyse zur Zeitenwende in Europa angesichts des Krieges in der Ukraine sowie deren Bedeutung für den Donauraum erörtern. Daneben thematisiert der Donau-Presseclub am Eröffnungswochenende den Krieg in der Ukraine. Das erstmals stattfindende "Donau-Insel-Kino" beleuchtet indes an drei Abenden den ukrainischen Film.
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