Stadträte freuen sich auf die Fernwärme
Das Gremium fasst die notwendigen Beschlüsse für den Bau der ersten Leitungstrasse. Der CSU-Fraktionschef spricht von einem „historischen Tag“.
Das Fernwärme-Netz in Weißenhorn kommt. Nach dem Kreistag hat am Donnerstagabend auch der Weißenhorner Stadtrat in einer Sondersitzung die notwendigen Beschlüsse für den ersten Bauabschnitt getroffen. Allerdings gelten die noch unter Vorbehalt – denn für die neue Form der Energieversorgung muss die Stadt viel Geld in die Hand nehmen. Und der städtische Haushalt wird erst am Montagabend beraten. Bürgermeister Wolfgang Fendt hatte auf diesen Weg bestanden.
Auf 9,74 Millionen Euro werden die Baukosten für die erste Fernwärmeleitung geschätzt, die, wie berichtet, vom Müllkraftwerk bis zur Stiftungsklinik und dem Claretinerkolleg verlegt werden soll. Fendt zufolge stützt sich die Finanzierung auf drei Säulen: öffentliche Zuschüsse, Kredite, die die Fernwärme Weißenhorn Projektentwicklungsgesellschaft (FMP) aufnehmen muss und Eigenkapitaleinlagen der beiden Gesellschafter, also Stadt Weißenhorn und Landkreis Neu-Ulm. Legt man die genannte Schätzung zugrunde, dann müssten Stadt und Landkreis jeweils 1,9 Millionen Euro beisteuern. Genau lässt sich das aber noch nicht beziffern, denn die Baukosten sind auch abhängig davon, wie viele Privathaushalte zusätzlich zu den bereits feststehenden Sondervertragskunden ans Leitungsnetz angeschlossen werden. Nächste Woche will die FMP potenziellen Interessenten weitere Informationen geben.
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