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Auftritt
15.07.2013

Verbale Muskelspiele

Generalsekretär Alexander Dobrindt sprach am Freitagabend im Oberhausener Festzelt

Oberhausen In einem Bierzelt darf ruhig schon mal kräftiger hingelangt werden. Diese alte Politikerweisheit beherzigte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt bei seinem Auftritt am Freitagabend zum 40-jährigen Jubiläum des CSU-Ortsverbands Oberhausen nur phasenweise. Hauptzielscheiben waren die EU-Politik, der Turbokapitalismus in China und Indien, die europäische Zentralbank, die Frauenquote in den DAX-Vorständen und all jene Bundesländer, die dem Freistaat durch den Länderfinanzausgleich viel Geld abverlangen.

In Bayern selbst sei dank der Christsozialen alles bestens, meinten Dobrindt und dessen Vorredner Matthias Enghuber, Rita Schmidt und Robert Knöferl, die sich als Kandidaten für den Land- und Bezirkstag vorstellten. „Wer Wohlstand schaffen will, der muss auf Bayern schauen und sich den Freistaat als Vorbild nehmen“. Auch Bundestagsabgeordneter Reinhard Brandl sah Bayern als gelobtes Land und Oberhausen als Mustergemeinde, in der dank der modernen Technologie die Zukunft lange schon zu Hause ist. Es war ein „politischer Abend“ unter erschwerten Bedingungen. Immerhin mussten sich die etwas knapp über 100 Besucher einer nicht alltäglichen Schnakenplage erwehren, die Dobrindt in die Kategorie der „Sozialdemokratischen Mücken“ einordnete. Eine Pointe, die nicht alle Anwesenden lustig fanden. Auch nicht der Oberhausener SPD- Altbürgermeister Xaver Schiele, der nach jahrelangem Bemühen die B16-Umgehung auf den Weg brachte. Doch genau dies schreibt sich die CSU jetzt auf ihre eigene Fahne. Bayern ist gleich CSU, diese von den Funktionären als Naturgesetz betrachtete Folgerung manifestierte sich an diesem Abend mehr und mehr. Zunächst gab es aber jede Menge Streicheleinheiten von Dobrindt für all jene, die im Zelt saßen und die ohnehin nur die CSU wählen. Auch das bürgerliche Engagement, das etwas mit dem Ehrenamt zu tun habe, sei ihm nicht verborgen geblieben. Nach ein paar Minuten Geplänkel schaltete Dobrindt auf Angriff. Schließlich gehört er als Generalsekretär zur Abteilung „Attacke“ seines Vorsitzenden. Und so warnte der Gast vor einer Machtverschiebung in Richtung Brüssel und schleichendem Automatismus. Scharf kritisierte er die private Wasserversorgung. „Das geht die in Brüssel einen Scheißdreck an“. Überhaupt gelte es bei der Zukunftsentwicklung Europas aufzupassen, dass die großartige Idee eines friedlichen Europas erhalten bleibe. Vehement geißelte er das Gebaren auf den Finanzmärkten. „Ich will, dass die unserer Demokratie gerecht werden und nicht die Demokratie den Finanzmärkten“. Kein Verständnis zeigte Dobrindt für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der die europäische Schuldenkrise mit Eurobonds lösen wolle und nicht im Interesse Deutschlands handle. Die Debatte um das Betreuungsgeld fand Dobrindt unschön. Ehe und Familien seien vom Staat zu schützen. Deshalb müssten Väter und Mütter auch die Freiheit haben zu entscheiden, ob sie ihre Kinder in eine Tagesstätte bringen oder lieber das von den christlichen Parteien auf den Weg gebrachte Betreuungsgeld in Anspruch nehmen wollen.

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