SPD im Wahlkreis Ingolstadt: „Dieser Abend macht Mut“
Plus Nach diesen Wahlen könnte die SPD den Kanzler stellen. Auch in der Region haben mehr Wähler für die Sozialdemokraten gestimmt.
Es war Punkt 18 Uhr, da rissen die Mitglieder der SPD im Gewerkschaftshaus am Ingolstädter Paradeplatz die Hände in die Höhe. Die ersten Prognosen, die über den Bildschirm flimmerten, versprachen, was sich die Genossen erhofft hatten: Die CSU lag bei 24 Prozent, die SPD zwei Prozentpunkte drüber. Und auch in der Region hatten mehr Wählerinnen und Wähler für die Sozialdemokraten votiert als noch vor vier Jahren. Damals erhielten sie gerade einmal 13,4 Prozent der Zweitstimmen, Werner Widuckel, Kreisvorsitzender der SPD im Landkreis, und damals Direktkandidat, kam nur auf ein paar Stimmen mehr. Die SPD war tief unten angekommen, hatte ihren Nimbus als Volkspartei verloren. Das hat sich geändert. „Im Moment möchte ich nur in der SPD sein“, sagt Ingolstadts Partei-Chef Christian De Lapuente mit Blick auf die ersten Hochrechnungen.
Direktkandidatin Jessica Meier konnte kaum im Wahlkampf mitmischen
Auch wenn sich aufgrund des engen Ausgangs im Bund seine Hoffnung, dass die SPD in der Region am Ende des Tages an die 20 Prozent herankommen könnte, dann doch nicht ganz erfüllt hat. Die Genossen schafften im Wahlkreis 16,9 Prozent. Und das, obwohl Direktkandidatin Jessica Meier wegen einer Erkrankung die letzten Wochen keinen Wahlkampf machen konnte. Sie kam auf 13,9 Prozent der Stimmen.
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