Corona-Prämie 2.0: So profitieren Klinik-Mitarbeiter im Raum Neuburg
Plus Von der „Corona-Prämie 2.0“ profitieren auch Klinik-Mitarbeiter im Kreis Neuburg-Schrobenhausen und in Ingolstadt. Wie viel Geld fließt und warum gerade in Neuburg die Freude groß sein dürfte.
Es waren Bilder, die man nicht so schnell vergessen wird: Vor einem Jahr, als die Corona-Pandemie ihren Anfang nahm und das Gesundheitssystem erstmals vor der Überlastung stand, stellten sich Menschen in Deutschland und der ganzen Welt auf ihre Balkone und klatschten. Der symbolische Dank an die Kämpfer an vorderster Front, die Mitarbeiter der Krankenhäuser, war nett gemeint, wurde jedoch schnell zum Symbol einer fehlenden Wertschätzung im Gesundheitssystem, zumindest in finanzieller Form. Doch es blieb nicht bei warmen Worten und Gesten alleine. Es floss auch Geld. Der Bund zahlte 100 Millionen Euro als Corona-Prämie für Krankenhausmitarbeiter, zumindest an Einrichtungen, die eine bestimmte Zahl an Corona-Patienten behandelt hatten. Nun erhalten diejenigen, die die Pandemie besonders belastet, erneut eine Sonderzahlung. Im Rahmen der „Corona-Prämie 2.0“ fließen jetzt 450 Millionen Euro an rund 1000 Krankenhäuser bundesweit. Auch die Kliniken im Raum Neuburg profitieren davon.
„Corona-Prämie 2.0“: So viel Geld fließt nach Neuburg, Schrobenhausen und Ingolstadt
Laut einer Auflistung des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus erhält die KJF Klinik in Neuburg gut 287.000 Euro, das Kreiskrankenhaus Schrobenhausen gut 260.000 Euro. Rund 937.000 Euro stehen dem Klinikum Ingolstadt zur Verfügung.
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