Donaumoos: Die „100 tollsten Sachen“ sollen in ein Schaudepot
Plus Was sich Königsmoos’ Bürgermeister für die Donaumoos-Exponate wünscht, die aus der alten Putzerei in Karlshuld müssen.
Nicht nur als Vorstandsvorsitzender der Stiftung Donaumoos, sondern auch als „Meesler“ handle es sich für ihn beim Thema Donaumoos-Exponate „um eine Herzensangelegenheit“, gestand Bürgermeister Heinrich Seißler in der jüngsten Sitzung des Königsmooser Gemeinderats. Schließlich gehe es „um 200 Jahre Donaumoosgeschichte – wenn wir das jetzt nicht erhalten, ist es weg“. Seinem Appell, für den Ankauf eines Museumsdepots bereits entrichtete Sonderzuweisungen anderweitig verwenden zu dürfen, folgten die Gemeinderäte.
In den Jahren 2006 bis 2015 hatte Königsmoos jährlich 500 Euro für die Stiftung Donaumoos als Sonderzuweisungen für den Ankauf eines Museumsdepots in der Alten Putzerei in Karlshuld geleistet. Nachdem diese nun nicht mehr zum Kauf zur Verfügung steht, sollen die Gelder für die Katalogisierung und Inventarisierung der Exponate, die bislang lediglich eingelagert sind, verwendet werden. Von Schriftstücken bis zu landwirtschaftlichen Geräten habe man in den vergangenen Jahrzehnten „Tausende Stücke“ gesammelt, berichtete Seißler. Nicht zuletzt, weil sich darunter auch einige von europaweitem Interesse befänden, sei der Stiftung wichtig, dass die Gemeinde die vorhandenen Mittel freigebe.
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